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Thrombose/Embolie

19.02.2025 |

Blutungsrisiko im Magen-Darm-Bereich

Venöse Thromboembolie: Offenbar häufiger Blutungen unter Antikoagulation bei zusätzlicher NSAR-Einnahme

Patienten, die nach einer venösen Thromboembolie mit Antikoagulanzien behandelt werden, könnten ihr Risiko für Blutungen erheblich erhöhen, wenn sie zusätzlich zu nichtsteroidalen Antirheumatika greifen. Darauf weist eine dänische Kohortenstudie hin.

Blutgerinnsel, das aus roten Blutkörperchen, Blutplättchen und Fibrin-Eiweißsträngen besteht. — © Dr_Microbe / stock.adobe.com

11.02.2025 |

Vergleich zu ASS

Vorhofflimmern: DOAK bergen unterschiedliche Blutungsrisiken

Thromboembolie- versus Blutungsrisiko: Beides muss bei Patienten mit Vorhofflimmern sorgfältig gegeneinander abgewogen werden. Ein systematisches Review mehrerer RCT könnte dabei helfen.

Thrombus im Gefäß (künstlerische Darstellung) — © freshidea / adobe.stock.de

10.02.2025 |

Insbesondere im ersten Jahr

Häufiger Krebserkrankungen nach zerebraler Venenthrombose

Krebs ist ein bekannter Risikofaktor für zerebrale venöse Thrombosen (CVT). Ob das auch umgekehrt gilt und Krebs nach CVT gehäuft auftritt, wurde retrospektiv untersucht.

Bild einer Krebszelle im Elektronenmikroskop — © Juan Gärtner / stock.adobe.com

10.02.2025 |

Intensivierte Schlaganfalltherapie

Kaum Vorteile durch intraarterielle Lyse während Thrombektomie

Nach der Thrombektomie kleinere Fragmente über eine intraarterielle Lyse auflösen – dies könnte die Schlaganfalltherapie verbessern. Zwei aktuelle Studien ergeben für die periprozedurale Lyse jedoch keine großen Vorteile. Die Frage, wie viel sie nützt, bleibt weiter offen.

Ischämischer Schlaganfall: CT des Gehirns zeigt Hirninfarkt im Bereich des linken Frontal-, Temporal- und Parietallappen. — © stockdevil / stock.adobe.com

10.02.2025 |

Bei Ischämierisiko

Nach Hirnblutung früh mit ASS zu beginnen, könnte sich lohnen

In einer Studie waren Patienten, die nach Hirnblutung und Operation früh ASS erhalten hatten, seltener von größeren ischämischen Komplikationen betroffen. Es lohnt sich allerdings, sich die Einschränkungen genauer anzusehen.

CT-Aufnahme des Gehirns eines thrombozytopenischen Patienten mit einem großen Blutgerinnsel im rechten Frontalbereich aufgrund einer intrazerebralen Blutung. — © SOPONE / stock.adobe.com

22.01.2025 |

Randomisierte Studie

Antikoagulation nach VTE: Genügt eine geringere Erhaltungsdosis?

Die optimale Dosis für die Antikoagulation von Patientinnen und Patienten mit hohem Rezidivrisiko nach einer venösen Thromboembolie (VTE) ist unklar. Leitlinien bleiben in ihren Empfehlungen vage.

Illustration eines Blutgerinnsels. Thrombose ist eine gefährliche Krankheit, die zu einem Schlaganfall oder Herzinfarkt führen kann. — © Artur / stock.adobe.com

30.12.2024 |

Registerstudie aus Schweden

Was COPD-Exazerbationen langfristig für das kardiovaskuläre Risiko bedeuten

COPD-Patientinnen und -Patienten mit akutem Krankheitsschub erleiden deutlich häufiger einen Herzinfarkt oder eine Lungenembolie als Patienten ohne. Sogar Jahre später bleibt das Risiko noch erhöht, abhängig von Zahl und Schwere der Exazerbationen.

Das Wissenschaftlerteam empfiehlt, COPD-Patientinnen und -Patienten anhand ihrer Exazerbationshistorie Risikogruppen zuzuteilen, um beispielsweise im Falle einer akuten Dyspnoe alle möglichen Differenzialdiagnosen sorgfältig abwägen zu können. — © magicmine / stock.adobe.com

25.12.2024 |

Japanische Studie

Längere DOAK-Therapie für Krebspatienten mit Lungenembolie wohl von Vorteil

Die antikoagulative Therapie von Patienten mit Krebs und akuter Lungenembolie von geringem Risikograd sollte eher 18 statt sechs Monate dauern. Das legen die Ergebnisse einer japanischen Studie nahe.

Lungenembolie mit einem Blutgerinnsel als Erkrankung mit Verstopfung einer Arterie in der Lunge mit 3D-Darstellungselementen. — © freshidea / stock.adobe.com

27.11.2024 |

Bergsteigen auf 5.000 Metern

Das sind Risikofaktoren für die Höhenkrankheit

Beim Aufstieg in große Höhen kommt es häufig zu einer Höhenkrankheit. Laut einer Studie sind Risikofaktoren dafür vor allem der Wohnort in niedrigeren Höhen und verringerte Lymphozytenwerte.

Bergsteiger läuft einen schneebedeckten Hang hinauf. — © Andrii Vergeles / stock.adobe.com

21.11.2024 |

Erhöhtes Thromboserisiko

Fallbericht: Lungenembolie bei einem Hobby-Bergsteiger

Die Lungenembolie kann mit einem höhenbedingten Lungenödem einhergehen, wird aber eher selten beobachtet. Ein Team aus Tansania schildert den Fall eines Mannes, der während seiner Kilimandscharo-Besteigung gesundheitliche Beschwerden entwickelte.

Im Vordergrund Savanne und eine Giraffe, im Hintergrund der Kilimandscharo. — © espiegle / stock.adobe.com