Aerzte Zeitung

16.01.2025 |

Sie fragen – Experten antworten

Lohnt sich die Meningokokken-B-Impfung noch nach dem sechsten Lebensjahr?

Bei der Hotline Impfen werden Ihre Impf-Fragen aus der Praxis evidenzbasiert und fachkundig beantwortet. Diesmal erkundigt sich ein Kollege, ob die MenB-Impfung trotz Vollendung des sechsten Lebensjahr noch nachgeholt werden sollte.

Schrörs — © Porträt: BVKJ | Spritze: Fiedels / stock.adobe.com

07.01.2025 |

Schleswig-Holstein

Schiedsamt legt 12,50 Euro für Impfung gegen Meningokokken B bei Säuglingen fest

Der Schiedsspruch zur Meningokokken B-Impfung in Schleswig-Holstein ist mit Spannung erwartet worden. Das Schiedsamt hat sich für die Mitte zwischen Kassen- und KV-Vorstellungen entschieden.

12.11.2024 |

Meningitis und Enzephalitis

Neuer Sequenzier-Test verbessert wohl die Diagnose bei ZNS-Infektionen

Die metagenomische Next-Generation-Sequenzierung erlaubt offenbar die Diagnose von Infektionen des zentralen Nervensystems, die mit herkömmlichen Herangehensweisen nicht nachzuweisen sind.

Grafische Darstellung eines Gehirns und Viren. — © Matthieu / stock.adobe.com

09.11.2024 |

Impfvereinbarungen lassen auf sich warten

Hickhack um Honorar für Meningokokken-B-Impfung

Die STIKO hat im Januar die Meningokokken-B-Impfung für Säuglinge empfohlen, doch bis heute gibt es nur eine Impfvereinbarung dazu. Ärzte und Krankenkassen liegen bei ihren Honorarvorstellungen weit auseinander.

Ein Baby auf dem Arm eines Mannes erhält eine Impfung — © zinkevych / stock.adobe.com

30.05.2024 |

G-BA-Schutzimpfungsrichtlinie

Neuerungen bei Standardimpfung gegen Meningokokken B in Kraft getreten

Die Impfung gegen Meningokokken B bei Säuglingen ist ab sofort Kassenleistung. Entsprechende Änderungen der Schutzimpfungsrichtlinie des G-BA sind jetzt in Kraft getreten.

Die Impfung gegen Meningokokken B bei Säuglingen ist ab sofort Kassenleistung. Die STIKO empfiehlt, dass Säuglinge im Alter von zwei, vier und zwölf Monaten gegen Meningokokken der Serogruppe B geimpft werden. — © shaunl / Getty Images / iStock

17.05.2024 |

Projekte zu Seltene Erkrankungen, Impfen Antibiotikaverordnung

Innovationsausschuss hält drei Studien für transferwürdig

Drei Innovationsfondsprojekte haben den „Ritterschlag“, eine Transferempfehlung, bekommen. Geprüft werden sollen nun Verbesserungen bei Impfempfehlungen, Antibiotikaverordnungen und der Versorgung von Menschen mit Verdacht auf Seltene Erkrankungen.

Unkomplizierte Harnwegsinfekte führen oft zu Antibiotikaverordnungen. Wie diese verringert werden können, erprobte ein Innovationsfondsprojekt. — © sirirat / stock.adobe.com

14.04.2024 |

Erstes Land weltweit

Nigeria führt pentavalenten Meningokokken-Impfstoff MenFive® ein

Genf/Lagos. Afrikas bevölkerungsreichster Staat Nigeria hat als erstes Land der Welt einen Fünffach-Impfstoff gegen Meningokokken eingeführt. Das Präparat MenFive®, auch Men5CV genannt, ist ein Konjugatimpfstoff gegen die fünf Serotypen A, C, Y, W, X.

10.04.2024 |

Frühsommer-Meningoenzephalitis

Pfizer-Studie: Deutsche unterschätzen FSME-Vorsorge

Nur wenige Menschen ergreifen Schutzmaßnahmen vor Zeckenstichen, wenn sie in der Natur unterwegs sind, offenbart eine Befragung. Der ärztlichen Aufklärung kommt bei der Impfbereitschaft eine große Rolle zu.

Bei Spaziergängen im Wald besteht besonders in Risikogebieten die Gefahr, von einer Zecke gebissen zu werden - und anschließend an FSME zu erkranken. — © Kzenon / stock.adobe.com

18.01.2024 |

Neuer Standardschutz im Impfkalender

STIKO empfiehlt Meningokokken-B-Impfung für Säuglinge ab zwei Monaten

Die Ständige Impfkommission hat den Impfkalender aktualisiert und empfiehlt jetzt die Impfung gegen Meningokokken B für alle Säuglinge. Geimpft werden soll zusammen mit dem Sechsfachimpfstoff.

Die Impfung gegen MenB ergänzt den Schutz von Säuglingen gegen schwere invasive Infektionen (Symbolbild). — © zinkevych / stock.adobe.com

21.07.2023 |

Gegen Stigmatisierung neurologischer Patienten

Epilepsie, Insult, Migräne, Demenz & Co: WHO setzt auf globalen Aktionsplan für die bessere Versorgung

Bis 2031 sollen die Mitgliedstaaten nach dem Willen der WHO in den nationalen Gesundheitssystemen für eine bessere Versorgung inklusive Diagnostik von Patienten mit neurologischen Störungen sorgen.

Gewitter im Hirn: Epilepsie-Patienten erfahren oft Stigmatisierung und Diskriminierung. Das will die WHO nun ändern. — © Dr_Microbe / stock.adobe.com