Schwangere mit axialer Spondyloarthritis müssen heute offenbar weniger Sorge vor Komplikationen haben als noch vor einigen Jahren. Laut einer schwedischen Bevölkerungsstudie haben vor allem Frühgeburten und frühkindliche Infektionen im Lauf der Jahre abgenommen.
Hintergrund sei, dass Erreger der Afrikanischen Schweinepest in Polen bis auf 50 Kilometer an die Grenze zur Bundesrepublik herangerückt seien, teilte das sächsische Gesundheitsministerium mit.
Erst gab es ungewöhnlich viele Kranke in Mexiko. Dann wurde ein neues Virus entdeckt. Und dann geriet die Welt in Panik. Vor zehn Jahren breitete sich die Schweinegrippe aus.
GLANDORF. Bei Atemwegsinfekten stehen pflanzliche Präparate bei Patienten und Ärzten hoch im Kurs. Es gibt eine Reihe von Fertigzubereitungen und Arzneimitteln aus ganz unterschiedlichen Pflanzen. Darunter fallen auch Extrakte aus der graubehaarten Zistrose (Cistus incanus).
Impfen während der Schwangerschaft ist ein heikles Thema. Auch die Sudienlage zum umstrittenen Impfstoff Pandemrix®, der während der Schweinegrippe im Jahr 2009 eingesetzt wurde, war lange unklar. Mit Forschungsergebnissen aus Schweden ändert sich das nun.
STOCKHOLM. Patienten in Schweden, die nach einer Pandemrix®-Impfung gegen die Schweinegrippe an Narkolepsie erkrankt sind, können künftig maximal bis zu 10 Millionen schwedische Kronen (1 Million Euro) Entschädigung einfordern.
BERLIN. Bundesweit sind 53 Verdachtsfälle registriert, bei denen der Schweinegrippe-Impfstoff Pandemrix möglicherweise Narkolepsie ausgelöst hat. Dies geht aus der Antwort des Bundesgesundheitsministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion hervor.
In Folge der Impfung richte sich das Immunsystem gegen bestimmte, für das Schlafverhalten wichtige Zellen im Gehirn, schreiben Forscher um Professor Lawrence Steinman von der Stanford University in Kalifornien.
NEU DELHI. In Indien sind seit Beginn des Jahres mehr als 400 Menschen dem Schweinegrippevirus H1N1 von zum Opfer gefallen. Auch eine Schweizer Touristin sei daran in Jodhpur in Rajasthan gestorben, sagte ihr behandelnder Arzt Dipal Varma.
Ein Landessozialgericht sieht im Falle einer Kinderkrankenschwester den Impfschaden nach einer Schweinegrippeimpfung als Arbeitsunfall an. Die Impfung stand im beruflichen Zusammenhang. Nun muss die Unfallkasse zahlen.