Aerzte Zeitung

21.11.2024 |

Erhebung von AOK und Deutscher Krebsgesellschaft

Mehr Versicherte nutzen Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung

Das Corona-Loch ist überwunden: Die Zahl der Krebs-Früherkennungsuntersuchungen steigt, zeigt eine Erhebung der AOK und der Deutschen Krebsgesellschaft. Nur bei Hautkrebs sieht es düster aus.

20.11.2024 |

Randomisierte kontrollierte Studie

Small-Bites-Technik vermeidet Narbenhernien nach Darmkrebs-Operation

Nach offener Operation von kolorektalen Karzinomen besteht ein hohes Risiko für Narbenhernien. Durch den Bauchdeckenverschluss mittels Small-Bites-Technik wird das Risiko gesenkt.

Ein OP-Team bei der Operation — © Georgii / stock.adobe.com

07.11.2024 |

Berücksichtigung von Lebensstilfaktoren

Darmkrebsprävention mit ASS – wer davon profitieren könnte

Zur Prävention von Darmkrebs regelmäßig Azetylsalizylsäure schlucken? Die Empfehlung wurde 2022 wegen des Blutungsrisikos zurückgezogen. Eine US-Studie legt jetzt nahe: Bestimmte Personengruppen könnten dennoch profitieren.

Medizinische Darstellung eines Darmkrebskarzinoms — © Sebastian Kaulitzki / stock.adobe.com

30.10.2024 |

Krebsfrüherkennung

Darmkrebs: Wie finden wir die Jungen?

Die Häufigkeit des Kolorektalkarzinoms bei jüngeren Erwachsenen steigt stetig. Sollte das Screening früher beginnen? So einfach ist es nicht!

Bunte, menschenähnliche Figuren in einer Gruppe — © Rytis / stock.adobe.com

30.10.2024 |

Kommentar

Darmkrebsscreening bei Jüngere: Ein Dilemma!

Auch junge Erwachsene erkranken an Darmkrebs – meist ohne familiär vorbelastet zu sein. Alle zu screenen ist jedoch auch hochgradig ineffizient.

30.10.2024 |

Registeranalyse aus Schweden

Bei Koloskopie unter Sedierung wird Darmkrebs wohl häufiger übersehen

Patienten sedieren, um die Koloskopie für sie angenehmer zu machen? Das ist einer aktuellen Untersuchung zufolge keine gute Idee.

Die Autorinnen resümieren, dass eine tiefe Sedierung das Risiko für Intervallkarzinome und besonders für Intervallkarzinome des linksseitigen Kolons erhöht. — © Kzenon / stock.adobe.com

29.10.2024 |

Koloskopie weiter Goldstandard

Studie zu Darmkrebs-Früherkennung: „Vorerst nicht zu einem Bluttest wechseln"

Die Darmkrebs-Früherkennung per Bluttest ist attraktiv. Wenn jedoch zu viele Menschen von einer Koloskopie auf einen solchen Test umsteigen, könnte sich dies offenbar auf die Zahl der Todesfälle durch Darmkrebs auswirken.

Eine Hand hält eine Lupe über die Zeichnung eines menschlichen Darms. — © valiantsin / stock.adobe.com

23.10.2024 |

Fall-Kontroll-Studie aus USA

Niedrigere Darmkrebs-Mortalität nach iFOBT-Screening

Stuhltests sind für das Screening auf Darmkrebs nur das Verfahren der zweiten Wahl. Aber auch damit lässt sich die krebsspezifische Mortalität senken, wie eine Studie aus den USA nahelegt.

Eine Hand hält einen iFOBT-Test. — © MdBabul / stock.adobe.com

22.10.2024 |

Niedrigere Altersgrenze für Screening?

Kolorektalkarzinom bei 45- bis 49-Jährigen ähnlich häufig wie bei Älteren

Das Screening für Darmkrebs könnte Erwachsenen bereits ab dem Alter von 45 Jahren zugutekommen, und nicht erst ab 50 Jahren. Das legt jetzt eine US-amerikanische Studie nahe.

Eine Koloskopie — © Issara / stock.adobe.com

07.10.2024 |

Vorsorgekoloskopie

Darmkrebsscreening: Verzug bei Registerdaten wirkte sich auf NordICC-Ergebnisse aus

Der Effekt eines Darmkrebsscreeningprogramms war in der prospektiven NordICC-Studie geringer als erwartet. Forscher des DKFZ haben nun einen weiteren Grund dafür identifiziert.

Abbildung des Darms mit Darmkrebs — © Sasa I. / panthermedia.net