Aerzte Zeitung

28.03.2025 |

Neue Lösungsansätze präsentiert

Smartphone-Nutzung bei Kindern: Verbote alleine reichen nicht

Smartphone- und Social-Media-Verbote bei Kindern und Jugendlichen sind Notlösungen, die keinen gesunden Umgang mit digitalen Räumen ermöglichen. Ein internationales Team fordert daher, die Herangehensweise grundlegend zu ändern.

Die Information, auf die Kinder und Jugendliche von großen Online-Social-Media-Plattformen zugreifen, kann aus kommerziellen oder politischen Gründen voreingenommen sein. Dies kann die Entscheidungsfreiheit der Kinder einschränken und ihre Entscheidungsprozesse negativ beeinflussen. — © Davide Angelini / stock.adobe.com

26.03.2025 |

Koalitionsverhandlungen

Cannabis, Paragraf 218, Abstammung: Arbeitsgruppe Recht mit vielen Streitpunkten

Rettungskräfte und Angehörige von Gesundheitsberufen sollen besseren Schutz im Strafrecht erhalten – darin sind sich Union und SPD einig. Viele andere rechtspolitische Vorhaben in der Arbeitsgruppe sind strittig.

Pinsel und Farbe auf einem Papier, auf dem CDU, CSU und SPD in den jeweiligen Parteifarben steht. — © Hendrik Schmidt/dpa

21.03.2025 |

Neue S1-Leitlinie

Internetnutzungsstörungen bei Kindern erkennen und richtig behandeln

Kinder und Jugendliche können die Suchgefahr des Internets oft nicht richtig einschätzen, viele Ärzte wiederum tun sich schwer mit Diagnose und Therapie auf dem noch neuen Gebiet. Eine Leitlinie gibt nun Empfehlungen.

Zwei Kinder halten im Unterricht ihre Smartphones in der Hand — © Roland Weihrauch/dpa

18.03.2025 |

Krebsfrüherkennung

Lungenkrebsscreening: Wer zum ersten Follow-up erscheint, nimmt meist auch das zweite wahr

Im Studiensetting kann ein jährliches Screening die Lungenkrebsmortalität in Hochrisiko-Populationen deutlich senken. Nun liegen neue Daten aus einer Real-World Kohorte mit ehemals oder aktuell rauchenden Teilnehmern vor.

3D-Rendering eines männlcihen Torso mit einem Bronchialkarzinom in der Lunge. — © Getty Images

18.03.2025 |

Analyse

Herzinfarktrisiko bei regelmäßigem Cannabiskonsum wohl auch bei Jüngeren erhöht

Wie in Deutschland wurde auch in den USA ist Cannabis in den letzten Jahren in einigen Bundesstaaten legalisiert. Ein Forscherteam hat nun die Auswirkungen regelmäßigen Konsums auf die Herzgesundheit jüngerer Altersgruppen untersucht.

Eien Cannabispflanze — © Aleksandr / stock.adobe.com

13.03.2025 |

Landtagsdebatte in Schwerin

Das Drug-Checking-Mobil polarisiert die Politik im Nordosten

Sinnvolle Prävention oder gefährliche Verharmlosung? Die Meinungen über das Drug-Checking-Mobil in Mecklenburg-Vorpommern gehen weit auseinander. Das zeigte auch eine Diskussion im Schweriner Landtag.

12.03.2025 |

Pathomechanismen ungeklärt

Schlechteres Lipidprofil bei Alkohol-Abstinenz

Weniger oder gar keinen Alkohol mehr zu trinken kann sich negativ auf das Lipidprofil auswirken, berichtet ein japanisch-amerikanisches Autorenteam – und rät: Bei Patienten, die ihr Trinkverhalten ändern, sollten die Cholesterinwerte überwacht werden.

Im Vordergrund stehen ein paar Gläser und Flaschen. Im Hintergrund ist schematisch der Körper eines Menschen zu sehen, dessen Organe sichtbar sind. — © freshidea / stock.adobe.com

12.03.2025 |

Generation Smartphone

DAK-Studie: Millionen Kinder haben Probleme durch Internetkonsum

Das Handy nicht mehr aus der Hand legen können? Das ist für ein Viertel der Kinder und Jugendlichen hierzulande laut einer neuen DAK-Studie offenbar Alltag.

Ein Jugendlicher liegt auf dem Bett und hat sein Smartphone in der Hand. — © m-art / stock.adobe.com

12.03.2025 |

Vorhersage für 2025

So könnte sich die Krebssterblichkeit in Europa entwickeln

Die Krebsmortalität wird 2025 in der EU leicht sinken, prognostizieren italienische Forschende. Gleiches gilt für die Sterblichkeit speziell durch Brustkrebs – mit Ausnahme der Älteren.

Eine Frau liegt im Krankenbett und schaut aus dem Fenster. — © Rido / stock.adobe.com

11.03.2025 |

Analyse von Krankenkassen-Daten

BfArM: Verordnungen von opioidhaltigen Schmerzmitteln rückläufig

Keine Hinweise auf Opioid-Krise: Zwischen 2005 und 2020 ist in Deutschland die Zahl der Verordnungen von starken Schmerzmitteln um 19 Prozent gesunken, geht aus einer Studie im Auftrag des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte hervor.