Aerzte Zeitung

24.03.2025 |

Interview zur vestibulären Migräne

Kollege: „Migräne kann auch ,nur‘ ein Schwindel sein“

Für Menschen mit häufigen Schwindelattacken kann die Diagnose vestibuläre Migräne eine massive Entlastung darstellen, erläutert Armin Scheffler von der Uniklinik Essen. Im Interview gibt er einen Einblick, worauf er bei der Diagnose besonders achtet.

Blick nach oben in die Baumkronen. Das Bild ist verzerrt und verschwommen. — © Petra Albers / Shotshop.com

20.03.2025 |

Symptome werden oft verkannt

Ungewöhnliche Kopfschmerzen: Grund könnte eine Arteriendissektion sein

Bei plötzlich auftretenden, ungewöhnlichen Kopfschmerzen, aber auch bekannten Kopfschmerzen, deren Charakter sich verändert, sollte an eine Arteriendissektion gedacht werden. Eine Literaturübersicht zeigt, wie vielfältig die Konstellationen sein können.

Eine Frau mit Kopfschmerzen fasst sich an den Kopf. Die schmerzende Region des Kopfes ist farblich hervorgehoben. — © vectorfusionart / stock.adobe.com

14.03.2025 |

Schmerz- und Palliativtage

Migräne bei Männern: Wenig Evidenz für die Wirkung der Prophylaxe

Migräne zeigt sich bei Männern anders als bei Frauen. Das kann ein Grund sein, warum die Erkrankung bei Männern seltener erkannt wird – und sich sogar die Therapie unterscheidet.

Migräne bei Männern ist meist von leichter oder sehr starker Intensität. Typische Begleitsymptome fehlen häufig. — © Pixel-Shot / stock.adobe.com

14.03.2025 |

Schmerz- und Palliativtage

Migräne bei Menschen mit Depressionen: Was kann verordnet werden?

Mit der Anzahl der Migränetage steigt das Risiko für eine Depression. Bei Komorbidität können nicht alle Migräne-Prophylaktika eingesetzt werden. Ein Kollege ordnet die Möglichkeiten bei den Schmerz- und Palliativtagen ein.

Eine junge Frau sitzt beim Arzt und hält sich verzweifelt den Kopf. — © M.Dörr & M.Frommherz / stock.adobe.com

10.03.2025 |

Wiederkehrende Schwindelanfälle

Vertigo – wann steckt eine vestibuläre Migräne dahinter?

Eine vestibuläre Migräne ist äußerst facettenreich: Dennoch können auch Hausärzte sie gut erkennen – und die Betroffenen oft erfolgreich behandeln. Tipps, wie Sie die Schwindel-Migräne erkennen und andere Diagnosen ausschließen.

Blick in ein rundes grünes Treppenhaus. Die Aufnahme ist verwackelt. — © ChiccoDodiFC / stock.adobe.com

10.03.2025 |

Kasuistik

Woher kamen die „tierischen“ Kopfschmerzen der Patientin?

Grippesymptome, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schmerzen im Bauch und Meningismus plagten eine junge erwachsene Patientin. Die akute Erregerdiagnostik im Liquor war zunächst nicht richtungsweisend. Erst die Frage nach Haustieren brachte das Team aus Bad Berka auf die richtige Fährte.

Drei MRT Bilder des Gehirns der Patientin am Tag der Aufnahme. — © Dr. med. M. Wolfram, S. Hüge, C. Strasilla, S. Wydra, PD Dr. med. A. Kunze

24.02.2025 |

Veranstaltung von AbbVie Deutschland

Migräne: Atogepant erweitert die Prophylaxe-Optionen

Ab 1. März ist Atogepant (Aquipta®) zur Migräne-Prophylaxe verfügbar. Das small molecule adressiert den CGRP-Rezeptor. Der Wirkstoff ist zugelassen bei episodischer und chronischer Migräne.

Der Kopfschmerz bei einer Migräneattacke ist häufig einseitig. (Symbolbild mit Model) — © brizmaker / Stock.adobe.com

27.01.2025 |

Kopfschmerzen

Triptane bei Migräne: Wie weit kann die Therapie ausgereizt werden?

Für viele Migräne-Patienten fehlt eine adäquate Akuttherapie. Ruth Ruscheweyh von der Kopfschmerzgesellschaft plädiert dafür, das Unbehagen gegenüber Triptanen abzulegen – und gibt Tipps für den Therapiestart.

Ein Bild von einer Frau mit Kopfschmerzen im Stil von Picasso. — © KI-generiert mit Copilot

21.01.2025 |

Neues Prophylaxeverfahren

Nasenstimulation lindert möglicherweise chronische Migräne

Wird die Naseninnenseite durch Vibrationen stimuliert, kann dies offenbar die Zahl der Migränetage von Menschen mit chronischer Migräne deutlich senken. Darauf deuten die Resultate einer randomisiert-kontrollierten deutsch-finnischen Untersuchung.

Frau, die an chronischer Migräne leidet, hält sich ihre Schläfen und versucht so, den Schmerz zu lindern. — © zinkevych / stock.adobe.com

23.12.2024 |

Innerhalb von bis zu 15 Jahren

Hypertonie in der Schwangerschaft mit Migräne und Epilepsie assoziiert

Haben Schwangere eine Hypertonie, Präeklampsie oder Eklampsie, ist offenbar ihr Risiko erhöht, nach der Schwangerschaft eine neurologische Erkrankung zu entwickeln.

Wer in der Schwangerschaft einen zu hohen Blutdruck hat, hat ein höheres Risiko für eine kardiovaskuläre Erkrankung. Doch auch neurologische Krankheiten treten wohl häufiger auf. — © Sanc/peopleimages.com / stock.adobe.com