Aerzte Zeitung

03.09.2024 |

Neuer Therapieansatz bei erektiler Dysfunktion

Leitliniengerechte Therapie mit DiGA

Die digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) Kranus Edera ermöglicht Patienten mit erektiler Dysfunktion (ED) organischer Ursache eine evidenzbasierte, leitliniengerechte und voll erstattungsfähige Therapie.

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Kranus Health GmbH, München

Leitliniengerechte Therapie mit DiGA — © Paolese / stock.adobe.com (Model mit Symbolcharakter)

01.05.2024 |

Männer mit KHK und ED

Studie: Erhöhte Mortalität bei Kombination von PDE-5-Hemmern mit Nitraten

Eine Studie deutet darauf hin, dass Patienten ein höheres Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko haben, wenn ihnen sowohl PDE-5-Hemmer wie auch Nitrate verschrieben werden. Was also tun, wenn ein Mann mit erektiler Dysfunktion (ED), der Nitrate einnimmt, nach Viagra & Co. fragt?

Arzt berät älteren Patient. — © Troels Graugaard / Getty Images

30.01.2024 |

Unerwünschte Wirkung

Potenzmittel Tadalafil verursachte Exanthem am ganzen Körper

Ein 40-jähriger Patient wollte es zuerst nicht zugeben, jedoch war sein juckender Hautausschlag am Ende doch so belastend, dass er eingestand, den Phosphodiesterase-5-Hemmer Tadalafil aufgrund einer erektilen Dysfunktion eingenommen zu haben.

Unerträgliches Jucken — © Aleksej / stock.adobe.com

15.01.2024 |

Randomisierte kontrollierte Studien

Aktueller Cochrane Review zu Testosteronersatz: Kaum Effekt bei erektiler Dysfunktion

Eine Testosteronersatztherapie hat verglichen mit Placebo kurzfristig wahrscheinlich nur einen geringen bis keinen Effekt bei Männern mit erektiler Dysfunktion. Das gleiche gilt für die kardiovaskuläre Mortalität. Die längerfristige Wirkung diesbezüglich ist unklar.

Füße mit traurigem Smilie unter einer Bettdecke — © Barabas Attila / Fotolia

02.05.2023 |

Pharmakovigilanz-Analyse

Erhöhtes Melanomrisiko unter PDE-5-Hemmern?

Eine Auswertung von Pharmakovigilanz-Datenbanken deutet auf eine erhöhte Melanomgefahr unter PDE-5-Hemmern. Auch Priapismus, Sehstörungen und Kopfschmerzen wurden als Nebenwirkung erwähnt.

Neben bekannten Effekten wie Sehstörungen oder Kopfschmerzen fanden sich in einer Datenbank unter einer Therapie mit PDE-5-Hemmern auch vermehrt Berichte über Priapismus und Melanome. — © Alexander Raths / stock.adobe.com

14.09.2022 |

Appell

Andrologen fordern mehr Forschung zu unfruchtbaren Männern

Umwelteinflüsse, angeborene Störungen und sozioökonomische Faktoren beeinträchtigen zunehmend die männliche Fruchtbarkeit. Andrologen wünschen mehr übergreifende Forschung zur Reproduktionsmedizin.

Die intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) kann Paaren zu einem Kind verhelfen, wenn der Mann defekte Spermien hat. — © Christoph Burgstedt / stock.adobe.com

01.09.2022 |

Interview zur Männergesundheit

Erektile Dysfunktion: Mach’s nicht wie Stanley Beamish!

Erektionsstörungen bevorzugt symptomatisch mit PDE-5-Hemmern zu behandeln, werde dem Krankheitsbild nicht gerecht, sagt Professor Wolf-Dietrich Beecken aus Frankfurt am Main und vergleicht dies mit einem verunglückten Fernseh-“Superhelden“.

Stanley Beamish – Protagonist einer amerikanischen Fernsehserie Ende der 1960er-Jahre, der nach Einnahme einer Tablette für eine Stunde Superkräfte entwickelt. In der Therapie von Männern mit Erektionsstörungen sollte es gerade so aber nicht laufen ... — © 2022 Fernsehjuwelen GmbH. Alle Rechte vorbehalten. www.fernsehjuwelen.de

06.07.2022 |

Endovaskuläre Therapie

Bei erektiler Dysfunktion helfen manchmal Stents

Bei Patienten mit erektiler Dysfunktion können verengte erektionsrelevante Aterien wie kleinkalibrigen Penis-Arterien mit Stents dilatiert werden. Zwei von drei Männern profitieren, offenbart eine Metaanalyse.

Im Fokus der endovaskulären Therapie bei ED: erektionsrelevante Arterien und eventuelle Obstruktionen. — © [M] Nucleus Medical Media Inc / Alamy / Alamy Stock Photos / mauritius images

26.06.2022 |

Okulare Nebenwirkungen

PDE-5-Hemmer können auch ins Auge gehen

Fallberichte und Ergebnisse kleiner epidemiologischer Studien haben den Verdacht geschürt, dass mit der regelmäßigen Einnahme von Phosphodiesterase-5-Inhibitoren okuläre Nebenwirkungen assoziiert sein könnten. Das Risiko haben nun Forscher aus Kanada quantifiziert.

Bei Visusverschlechterung unter regelmäßiger Einnahme von PDE-5-Hemmern sollte augenärztlicher Rat eingeholt werden. Darauf sollte auch bei der Verschreibung hingewiesen werden. (Symbolbild mit Fotomodell) — © Peakstock / stock.adobe.com

22.06.2022 |

Speiseröhrenkrebs

PDE5-Inhibitoren haben Potenzial bei Ösophaguskarzinom

In einer präklinischen Untersuchung wurde nachgewiesen, dass PDE5-Inhibitoren die Chemotherapieresistenz bei Ösophagus-Adenokarzinomen umkehren können.

Vardenafil war ein PDE5-Inhibitor, der als Adjuvanz beim Ösophagus-Adenokarzinom getestet wurde. — © allexxandarx / stock.adobe.com