Aerzte Zeitung

25.02.2024 |

Prostatakrebs

Prostata-Screening: „DRU völlig sinnlos!“ – PSA-Cut-off könnte sich verschieben

Sollte das schädliche Wildwuchs-Screening auf Prostata-Ca weg? Und was wird aus dem PSA? Nicht nur die PROBASE-Studie liefert neue Antworten. Einiges könnte sich ändern – neue Fragen inklusive.

Prostate caverns and diverticulum in the bladder. Frontal pelvic x-ray. — © Cavallini James / BSIP / mauritius images

11.04.2023 |

Prostatakrebs

Fast jeder Achte bedauert die radikale Prostatektomie

19 Jahre nach einer radikalen Prostatektomie bedauern zwölf Prozent der Patienten diese Art der Therapie. Eine Möglichkeit, dies zu vermeiden: Ärzte und Patienten finden als Partner zu einer gemeinsamen Entscheidung, wie mit der Tumorerkrankung umzugehen ist.

Patienten, die in die Entscheidung zur Entfernung der Prostata einbezogen werden, bereuen den Eingriff wohl weitaus weniger. (Symbolbild) — © Alexander Raths / stock.adobe.com

03.04.2023 |

Benignes Prostatasyndrom

Sabal-Urtica-Kombination zeigt weniger Komplikationen als synthetische Wirkstoffe

Ein Phytotherapeutikum hat bei benignem Prostatasyndrom (BPS) weniger negative Begleiterscheinungen als synthetische BPS-Präparate. Das hat eine Studie aus dem deutschen Versorgungsalltag von BPS-Patienten ergeben.

11.10.2022 |

Gastbeitrag

Wann Testosteron-Gabe beim funktionellen Hypogonadismus okay ist – und wann nicht

Auch eine medizinisch indizierte Testosteron-Ersatz-Therapie bei funktionellem Hypogonadismus birgt Risiken. Es gilt, absolute und relative Kontraindikationen sowie mögliche Nebenwirkungen zu berücksichtigen.

Testosteron - daran kann es Männern mit zunehmendem Alter mangeln. — © George Paul / Getty Images / iStock

14.08.2022 |

Geriatrie

Bei benignem Prostatasyndrom ohne Restharn: Phyto wird bevorzugt

Witten. Solange bei Männern mit benignem Prostatasyndrom (BPS) keine Op-Indikation besteht, ist bei subjektiv störenden Beschwerden wie abgeschwächtem Harnstrahl, verzögertem Miktionsbeginn, Unterbrechungen der Miktion oder Nykturie eine Pharmakotherapie gerechtfertigt.

Prostata-Therapie nach Maß: Das gilt auch bei geriatrischen Patienten mit BPS-Beschwerden. — © shidlovski / stock.adobe.com

02.08.2022 |

Cochrane-Review

Benigne Prostatahyperplasie: Embolisation der Prostataarterie nicht schlechter als TURP?

Bei der Prostataarterienembolisation (PAE) handelt es sich um eine relativ neue interventionelle Therapieoption bei Symptomen des unteren Harntrakts (LUTS) bei Patienten mit benigner Prostatahyperplasie (BPH). In einem Cochrane-Review wurde nun ihre Wirksamkeit geprüft.

Prostatahyperplasie und damit assoziierte Symptome: Auch die Prostataarterienembolisation ist eine Therapieoption. — © [M] John Bavosi / Science Photo Library

04.07.2022 |

Prostata-Resektion

Therapie der benignen Prostatahyperplasie: Wie häufig Strikturen sind

Nach einer monopolaren TURP kommt es rund doppelt so oft zu einer Urethrastriktur wie nach einer Prostata-Enukleation. Auch bei einer Ablation ist das Strikturrisiko einer Metaanalyse zufolge geringer als bei der TURP.

18.10.2021 |

Vahlensieck-Preis

Arbeiten zu Laser bei Benignem Prostatasyndrom ausgezeichnet

Stuttgart. Zwei Laser-Methoden wurden für die Therapie bei Benignem Prostatasyndrom (BPS) als sicher und effizient bestätigt: die Holmium-Laser-Enukleation (HoLEP) und die Thulium: YAG-Laser-Vapoenukleation (ThuVEP). Für diese Arbeit wurde Dr.

22.09.2021 |

Verschiedene Verfahren

Benignes Prostatasyndrom: Die Optionen gegen die Progression

Das benigne Prostatasyndrom verläuft individuell sehr unterschiedlich, meist aber progredient. Die Frage ist, mit welchen Mitteln die Progression am besten aufgehalten werden kann.

Wie entstehen BPS-Symptome? Was kann dagegen getan werden? Patienten brauchen Informationen. — © RFBSIP - stock.adobe.com

16.09.2021 |

DGU-Kongress

Benignes Prostatasyndrom: Ist minimalinvasiv eine Alternative?

Zur Therapie des benignen Prostatasyndroms stehen mittlerweile mehrere minimalinvasive Therapieoptionen zur Verfügung. Der Stellenwert dieser Therapien als Alternative zur medikamentösen Dauertherapie ist jedoch weiterhin kontrovers.

In der urologischen Praxis stellt das benigne Prostatasyndrom eine der häufigsten Diagnosen dar. — © RFBSIP - stock.adobe.com