Mehr als 180.000 Patientinnen und Patienten aus dem Ausland haben sich 2022 in Deutschland behandeln lassen. Das größte Nachfrageplus kam aus dem Nachbarland Dänemark.
Die Zahl der Patienten ist gestiegen, wobei die bisherigen Fälle laut RKI sehr unterschiedlich sind: von milden Symptomen bis zu intensivmedizinischer Behandlung und Beatmung.
Die Türkei ist beliebt bei sogenannten Gesundheitstouristen. Haartransplantationen und andere Eingriffe sind hier vergleichsweise günstig. Nun ging offenbar bei Botox-Behandlungen etwas schief.
Längst zählt das Kneippen zum immateriellen Kulturerbe Deutschlands. Benannt ist dieses Wasserheilverfahren nach einem katholischen Priester aus Bayern: Sein riesiger Erfolg war dem Mann nicht in die Wiege gelegt.
Berlin. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von Gästen in Beherbergungsbetrieben deutscher Heilbäder und Kurorte ist im Zeitraum 2015 bis 2018 leicht zurückgegangen – von 4,4 auf 4,2 Tage.
KÖLN. Die Entlassung eines Kölner Neurochirurgen durch das städtische Klinikum Merheim hat überregionale Aufmerksamkeit erregt. Denn der Arzt behauptet, während einer laufenden Hirn-Op fristlos entlassen worden zu sein. Die Klinik bestreitet seine Darstellung.
In Südeuropa sind in diesem Jahr auffällig viele Menschen am West-Nil-Fieber erkrankt. In Deutschland wurde nun der dritte Fall bei einem Vogel nachgewiesen. Die Suche nach den Überträgern läuft.
Traditionelle Chinesische Medizin und Schulmedizin müssen sich nicht ausschließen, so das Credo am Chang Gung Memorial Hospital in Taiwan. Die Ärzte sind in beiden Welten trittfest. Ein Besuch vor den Toren Taipehs.
Das West-Nil-Fieber breitet sich in Süd und Südost- Europa weiter aus. Allein in der vergangenen Woche wurden elf Todesfälle gezählt, berichtet die EU-Seuchenschutzbehörde ECDC.