Aerzte Zeitung

17.11.2024 |

Steuern

Pflicht zur E-Rechnung – was auf Ärzte jetzt zukommt

E-Rechnungen für Leistungen zwischen Unternehmern – auch Praxen, MVZ und Kliniken – sind ab dem 1. Januar 2025 verpflichtend. Bei der Pflicht zur Ausstellung von E-Rechnungen wird es zunächst einige Ausnahmen geben. Beim Empfang ist dagegen mehr Eile gefragt.

Schreibende Hand — © Lila Patel / stock.adobe.com

29.10.2024 |

Vorsorge gegen wiederkehrende Blasenentzündungen

IGeL-Monitor: Positive Bewertung für Immuntherapie mit E. coli

Endlich mal wieder eine Selbstzahlerleistung, die guten Gewissens angeboten werden kann: Eine Immuntherapie mit Uro-Vaxom® gegen rezidivierende Blasenentzündungen ist nachgewiesenermaßen hilfreich.

23.10.2024 |

Geldschneiderei

Verbraucherzentrale: Auch Kassenleistungen werden gerne mal als IGeL verkauft

Der Verbraucherzentrale Bundesverband macht mobil gegen Individuelle Gesundheitsleistungen. Die Verbraucherschützer berichten von mehreren Fällen, in denen Ärzte Kassenleistungen als IGeL verkauft haben sollen.

Aus der eigenen Tasche? Für Kassenleistungen dürfen Ärzte weder Zuzahlungen verlangen, noch auf noch komplett private Begleichung drängen. — © K. Schmitt / Fotostand / picture alliance

06.10.2024 |

Vorauszahlungen unzulässig?

Juristin klärt auf: Vorsicht mit der Vorkasse

Ärzte, die Patienten bei Privatleistungen bereits vor der Behandlung zur Kasse bitten, bewegen sich auf dünnem Eis – ein derartiges Vorgehen ist nur in bestimmten Fällen zulässig, erläutert eine Medizinrechtlerin.

Ein geöffneter Geldbeutel mit Münzen und Scheinen liegt auf dem Tisch. — © stockphoto-graf / stock.adobe.com

08.09.2024 |

Glosse

Die Duftmarke: Single-Urlaub

Haben Sie gerade eine Reise gebucht? Hoffentlich sind Sie alleine unterwegs, denn ein Urlaub mit dem Partner schlägt unnötig aufs Gemüt.

24.07.2024 |

Privatliquidation

Bundesgerichtshof: Keine individuelle Honorarvereinbarung für ambulante Liposuktion

Auch eine ambulante Liposuktion ist nach GOÄ 2454 abzurechnen. Anderweitige Honorarvereinbarungen sind unzulässig, hat der Bundesgerichtshof nun entschieden.

Eine Liposuktion kann durchaus in mehreren Schritten an mehreren Extremitäten getrennt erfolgen, so der BGH. — © lienkie / iStock

19.07.2024 |

Patientenumfrage

Erste Trends für 2024: Wieder mehr Faltenunterspritzungen und Botulinumbehandlungen

Oberlidstraffungen sind bislang in 2024 der beliebteste chirurgisch-ästhetische Eingriff. Bei einer Patientenbefragung der DGÄPC zeigt sich: Immer mehr junge Menschen wollen, dass in sozialen Medien digital bearbeitete Bilder gekennzeichnet werden.

Mit rund 16 Prozent war die Oberlidstraffung der beliebteste chirurgisch-ästhetische Eingriff in der ersten Hälfte dieses Jahres — © Uwe Anspach/dpa Themendienst/picture alliance

09.07.2024 |

Dank konfokaler Laser-Scanning-Mikroskopie

Hautbiopsie geht auch unblutig

Viele Biopsien im Rahmen der Hautkrebs-Abklärung wären verzichtbar. Die konfokale Laser-Scanning-Mikroskopie (KLSM) kommt aber immer noch nur Selbstzahlern zugute – und denen auch nur punktuell. Ein Dermatologe berichtet, wie und wofür er die KLSM einsetzt.

Im Gegensatz zur konfokale Laser-Scanning-Mikroskopie zur Hautkrebs-Abklärung ist die Biopsie in der Regel „blutig“, da sie mit Skalpell, Exzision, Naht und histologischer Untersuchung erfolgt. — © lizascotty / stock.adobe.com

03.06.2024 |

Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz

Schlagabtausch im Petitionsausschuss über Homöopathie als Satzungsleistung

Der Pädiater Dr. Stefan Schmidt-Troschke nutzt die Sitzung des Bundestags-Petitionsausschusses mit seiner Eingabe die Gunst der Stunde. Er wirbt vehement dafür, Homöopathie als GKV-Satzungsleistung beizubehalten.

Geht es der Homöopathie auf Kasse via Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz doch nicht an den Kragen? Man wird sehen... — © Kunstzeug / stock.adobe.com

24.05.2024 |

Ruf nach Gesetzesnovellierung

Verbraucherzentralen fordern bessere Aufklärung zu IGeL in den Praxen

Bessere IGeL-Aufklärung von Patienten verlangt der Bundesverband Verbraucherzentrale. Dafür müsse das Patientenrechtegesetz „zügig“ überarbeitet werden.