MÜNCHEN (Rö). Der Angiotensin-II-Antagonist Telmisartan beugt bei Typ-2-Diabetikern einer Nephropathie vor. Das hat jetzt eine Studie mit Japanern erneut bestätigt.
MÜNCHEN (wst). Patienten, die bereits ein zerbrovaskuläres Ereignis hatten, haben bekanntlich ein hohes Rezidivrisiko. Daher ist es wichtig, die Sekundärprävention zu optimieren.
MÜNCHEN (Rö). Bei zwei Dritteln bis drei Vierteln aller Hypertoniker ist zur Blutdrucksenkung eine Kombitherapie nötig. Gerade bei Patienten mit hohen Blutdruck-Werten ist eine Kombination von Anfang an sinnvoll und möglich.
MÜNCHEN (Rö). Sartane sind eine besonders gut verträgliche Klasse von Antihypertensiva. Aus Sicht eines klinischen Pharmakologen ergeben sich aber durchaus Unterschiede zwischen den Substanzen, die Folgen für die Wirksamkeit der Therapie haben.
MÜNCHEN (wst). Hypertoniker haben bekanntlich ein überdurchschnittliches Risiko für Typ-2-Diabetes. Studien haben ergeben: Eine antihypertensive Therapie mit einem Sartan kann eine manifeste Glukosestoffwechsel-Entgleisung verzögern oder sogar verhindern.
Doch die Datenlage scheint sich zu verbessern: Düsing nannte als Beispiel die RAPHID-Studie (Rapid Achivement of BP Goals with Irbesartan/HCT Fixed Dose Combi).
MÜNCHEN (wst). Je länger Patienten eine unbehandelte Hypertonie haben und je mehr Organschäden dadurch bereits verursacht sind, um so schwieriger wird es, die geforderten Zielwerte zu erreichen.
MÜNCHEN (Rö). Für Patienten, die trotz Therapie einen zu hohen Blutdruck haben, gibt es bald eine Möglichkeit, die Zielwerte doch noch zu erreichen. Mit der neuen Kombination Amlodipin / Valsartan gelingt das meist.
MÜNCHEN (Rö). Bei hoch-normalem Blutdruck (130 / 85 bis 139 /89 mmHg) wird eine 24-Stunden-Messung empfohlen. Bestätigt sich der Befund, profitieren Betroffene von einer Therapie mit Ramipril.
MÜNCHEN (Rö). Mit Valsartan wird bei Hypertonikern mit Typ-2-Diabetes die Proteinurie signifikant reduziert. Das hat die Studie DROP (Diovan Reduction Of Proteinuria) ergeben.