DORTMUND. Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) verstärkt ihre Bemühungen, dem ärztlichen Nachwuchs eine ambulante Tätigkeit schmackhaft zu machen.
DÜSSELDORF. Mit gezielten Beratungs- und Unterstützungsangeboten will NRW dazu beitragen, dass Hospizkultur und Palliativversorgung stärker als bisher in den stationären Pflegeeinrichtungen verankert werden.
KÖLN. In Nordrhein-Westfalen stehen die Arzneimittelvereinbarungen für 2015. In Nordrhein steigt das mit den Krankenkassen ausgehandelte Arzneimittelvolumen um 6,2 Prozent auf 3,84 Milliarden Euro, in Westfalen-Lippe gibt es ein Plus von 7,7 Prozent auf 3,22 Milliarden Euro.
Bis 2017 will die KV Westfalen-Lippe nicht warten, um eine Vergütungsanpassung zu erreichen. Anders als im Versorgungsgesetz vorgesehen, will sie schon 2016 Verhandlungen mit den Kassen aufnehmen.
Im Entwurf des Versorgungsstärkungsgesetzes ist vorgesehen, die Richtgrößenprüfungen für 2017 zu streichen. Die KV Westfalen-Lippe hofft, dass es schneller geht.
BMG-Staatssekretär Karl-Josef Laumann (CDU) beansprucht für NRW zwei Drittel der Zusatzmittel, die für Regionen mit unterdurchschnittlicher Vergütung vorgesehen sind.
Seit fünf Jahren gibt es in Köln 132 öffentliche Defibrillatoren. Genutzt wurden davon bislang nur wenige, obwohl sie Leben hätten retten können. Experten fordern: Ersthelfer müssen besser ausgebildet werden. Am besten schon in der Schule.
KÖLN. Obwohl ein Patient an einer chronischen Erkrankung im Bereich der Hals- und Lendenwirbel leidet, verordnet ihm der Arzt pro Quartal nur sechs Therapieeinheiten beim Physiotherapeuten. Der Betroffene macht sich beim nordrhein-westfälischen Patientenbeauftragten schlau.
IGeL-Ärger.de der Verbraucherschützer, dass es bereits am Empfang vieler Praxen Usus sei, sich die Zustimmung für oder den Verzicht auf eine Selbstzahlerleistung bereits auf einem Formular ankreuzen und unterschreiben zu lassen.
KÖLN. Mit unterschiedlichen Maßnahmen wollen die Akteure im nordrhein-westfälischen Gesundheitswesen zu einer besseren gesundheitlichen Versorgung von Menschen in prekären Lebenslagen beitragen. Darauf hat sich die Landesgesundheitskonferenz in einer gemeinsamen Entschließung verständigt.