Aerzte Zeitung

25.03.2025 |

Zwei neue Therapiestandorte

Asklepios übernimmt das RehaCentrum Hamburg

Rund 80 Beschäftigte an zwei Reha-Standorten in Hamburg haben einen neuen Arbeitgeber. Bisheriger Eigentümer war das Klinikum Bad Bramstedt.

25.03.2025 |

Schmerzen

Aerobes Training hilft Patienten mit Fibromyalgie in Studie

Sport im aeroben Bereich ist ein veritables Mittel, um die Schmerzen von Patienten mit Fibromyalgie zu reduzieren, so eine Metaanalyse. Frequenz, Dauer und Intensität der Übungen geben den Ausschlag.

Ein Mann bindet seine Sportschuhe für eine aerobe Trainingseinheit. — © ivanko80 / stock.adobe.com

19.03.2025 |

Systematischer Review und Metaanalyse

Rückenschmerzen: Die meisten nicht-invasiven Maßnahmen sind offenbar wirkungslos

Eine aktuelle Übersichtsarbeit beleuchtet die Wirksamkeit nicht-chirurgischer Behandlungen bei Kreuzschmerzen – die Ergebnisse sind ernüchternd.

Die weltweite Belastung durch Kreuzschmerzen wird in den kommenden Jahrzehnten voraussichtlich zunehmen. Effektive und sichere Behandlungen sind daher notwendiger denn je. (Symbolbild) — © Feliz / stock.adobe.com

19.03.2025 |

Metaanalyse

Chronische Schmerzen gehen oft mit Depressionen oder Angststörung einher

Rund 40 Prozent der Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen haben Depressionen oder Angstzustände, wie aus einer aktuellen Metaanalyse hervorgeht. Bei bestimmten Schmerzarten ist sogar jeder Zweite betroffen.

Eine Person, die weit verbreitete chronische Muskel-Skelett-Schmerzen und Müdigkeit verspürt. — © Lila Patel / stock.adobe.com

12.03.2025 |

Veranstaltung von Theralution / Medice

Auch Arthrosen haben etwas mit dem Darm zu tun

Störungen im Darmmikrobiom können die Arthrose-Progression fördern. Hier liegt ein Ansatzpunkt künftiger Therapieansätze mit Probiotika.

Die Darmgesundheit zu fördern, kann positiv auf eine Coxarthrose wirken. — © ss404045 / stock.adobe.com

11.03.2025 |

Ergänzung zur Steroidspritze

Nackenschmerzen nach Bandscheibenvorfall: Muskeltraining kann helfen

Ein spezielles Trainingsprogramm zur Stabilisierung der Nackenmuskulatur zusätzlich zu lokalen Steroidinjektionen hat bei hartnäckigen Schmerzen aufgrund einer zervikalen Radikulopathie einen nachweisbaren Nutzen, ergab eine türkische RCT-Studie. Auch weitere Parameter besserten sich.

Frau in schwarzer Sportkleidung liegt mit einer Faszienrolle unter dem Nacken auf einer Yogamatte und macht Übungen zur Stärkung der Nackenmuskulatur. — © schwede-photodesign / stock.adobe.com

11.03.2025 |

Retrospektive Analyse

Vermindertes Parkinsonrisiko unter modernen Antirheumatika beobachtet

Menschen mit Autoimmunerkrankungen, die eine Therapie gegen Tumornekrosefaktor oder Interleukin-17 erhalten, erkranken seltener an Morbus Parkinson als solche ohne. Das Parkinsonrisiko ist bei ihnen nach US-Daten um rund ein Viertel reduziert.

Patientin mit Dystonie in der Hand aufgrund einer Erkrankung an der neurodegenerativen Erkrankung Morbus Parkinson. — © Andrey Popov / stock.adobe.com

11.03.2025 |

Clusteranalyse

Psoriasisarthritis: Was eine gute Richtschnur für das Therapieansprechen ist

Wie steht es um die Bewegungsorgane, wie ausgeprägt ist der Hautbefall? Bei Psoriasisarthritis hilft allein eine Grobeinteilung nach der Manifestationsschwere, um abzuschätzen, wer von einer Behandlung profitiert und wer weniger.

Eine Dermatologin, die Handschuhe trägt, untersucht die Haut eines Patienten mit Psoriasisarthritis. — © fusssergei / stock.adobe.com

11.03.2025 |

Metaanalyse von 95 Studien

Komplikationen nach Hüftfraktur-Operation: Rate offenbar recht hoch

Infekte im Operationsbereich, das Versagen der Fixierung sowie periprothetische oder periimplantäre Frakturen: Das sind häufige Komplikationen nach einer Hüftfraktur-Operation, ergab eine Studie. Die Rate an vermeidbaren Komplikationen sei relativ hoch.

Dreidimensionale gerenderte medizinische Illustration eines Hüftgelenks mit Fraktur. — © peterschreiber.media / stock.adobe.com

10.03.2025 |

Systematisches Review

Diagnostik von Rippenfrakturen: KI schlägt Radiologen

Mensch gegen Maschine: Beim Erkennen von Rippenfrakturen in Röntgen- und CT-Aufnahmen entschied sich dieses Duell zugunsten der Künstlichen Intelligenz (KI). Die Algorithmen zeigten eine höhere Sensitivität als ihre menschlichen Kollegen.

Dreidimensionale gerenderte Illustration von gebrochenen menschlichen Rippen. — © Sebastian Kaulitzki / stock.adobe.com