Aerzte Zeitung

30.03.2025 |

Treffsicherheit erhöhen

Riesenzellarteriitis: Bilaterale Biopsie der Temporalarterien wohl von Vorteil

Riesenzellarteriitis erfordert eine rasche und präzise Diagnose, da schnell ein irreversibler Sehverlust droht. In diesem Zusammenhang scheint die bilaterale Biopsie der Temporalarterien der unilateralen überlegen zu sein.

Vergleich des Aussehen eines Querschnittes einer normalen Schläfenarterie (links) und einer Schläfenarteie bei Riesenzellarteriitis (rechts). — © Pepermpron / stock.adobe.com

03.03.2025 |

Neovaskuläre altersabhängige Makuladegeneration (nAMD)

IVOM-Therapie mit Vabysmo® ab sofort noch effizienter

Faricimab (Vabysmo®) erweitert seit Oktober 2022 die Therapieoptionen bei neovaskulärer altersabhängiger Makuladegeneration (nAMD) und visusminderndem Diabetischen Makuladödem (DMÖ).

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Anzeige der Roche Pharma AG, Grenzach-Wyhlen

IVOM-Therapie mit Vabysmo® ab sofort noch effizienter — © Roche

28.02.2025 |

Retrospektive Studie

Zoster ophthalmicus: Wem droht ein Rezidiv im Auge?

Nach einem Zoster ophthalmicus treten relativ häufig okuläre Rezidive auf. In einer neuseeländischen Studie wurden vier Faktoren identifiziert, die ein solches Rezidiv unabhängig von anderen Einflüssen vorhersagen.

Gesicht eines an Herpes zoster erkrankten Mannes am 7. Tag der Krankheit. Entzündetes Augenlid und Bläschen an Auge und Stirn. — © Yury / stock.adobe.com

28.02.2025 |

TOFU-Register

Mehr Evidenz für Therapie-Empfehlungen bei Uveitis

Welche Strategie bringt Menschen mit nicht-infektiöser, nicht-anteriorer Uveitis im Therapiealltag mit bestmöglichem Ergebnis in eine medikamentenfreie, stabile Remission? Registerdaten sollen das klären.

Auge eines an Uveitis erkrankten Mannes mit auffälliger Rötung der Sklera aufgrund gereizter Kapillaren. — © Alessandro Grandini / stock.adobe.com

28.02.2025 |

Pharmakovigilanz-Studie

Neue Sicherheitshinweise für intravitreale VEGF-Hemmer

Die intravitreale Injektion von VEGF-Hemmern ist mit einer erhöhten Inzidenz von kardio- und zerebrovaskulären Ereignissen assoziiert: Eine Analyse der WHO-Datenbank VigiBase hat entsprechende Sicherheitssignale aufgedeckt.

Intravitreale Injektion von Anti-VEGF-Therapien. — © andrew_shots / stock.adobe.com

28.02.2025 |

Inflammation und Gefäßverschlüsse am Auge

Hohes hs-CRP als gemeinsamer Risikofaktor für Netzhautarterienverschlüsse und zerebrale Ischämien

Wer hohe Werte für hochsensitives C-reaktives Protein (hs-CRP) hat, bekommt häufiger Arterienverschlüsse an der Netzhaut – und mit größerer Wahrscheinlichkeit auch noch einen Schlaganfall dazu.

Laborant hält Blutprobenröhrchen für den hs-CRP-Test (hochsensibles CRP) zur Risikoeinschätzung von retinalen Arterienverschlussen und von Schlaganfällen bei einem Patienten in der Hand. — © Saiful52 / stock.adobe.com

28.02.2025 |

Cholesterin

Häufiger altersbedingte Makuladegeneration auch bei hohen HDL-Spiegeln

Fettstoffwechsel und Makula-Gesundheit haben eine komplizierte Beziehung. So gehen nicht nur erniedrigte, sondern auch hohe HDL-Cholesterinwerte gehäuft mit einer Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) einher.

Abnorm hohe Lipidwerte in der Blutprobe eines Patienten. — © jarun011 / stock.adobe.com

28.02.2025 |

Vergleichsbeobachtung mit DPP4-Inhibitoren

Empagliflozin-Therapie mit verzögertem Progress einer diabetischen Retinopathie assoziiert

In einer Beobachtungsstudie entwickelten Patienten mit Typ-2-Diabetes unter Empagliflozin ähnlich oft eine Retinopathie wie unter DPP4-Hemmern. Ein Progress bei vorhandener Retinopathie war aber unwahrscheinlicher.

Check-up der Retina eines Patienten, der an diabetischer Retinopathie erkrankt ist. — © Richman Photo / stock.adobe.com

27.02.2025 |

Studie aus Israel

Xanthelasma palpebrarum: Doch kein erhöhtes Herzinfarktrisiko?

Cholesterinablagerungen im Augenlidbereich galten bislang als Marker für eine Dyslipidämie und ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko. Die Ergebnisse einer Fall-Kontroll-Studie lassen Zweifel an einem eindeutigen Zusammenhang aufkommen.

Nahaufnahme der rechten Augenpartie einer Frau mit Xanthelasma palpebrarum. — © DOUGLAS / stock.adobe.com

26.02.2025 |

Zukunft der Ophthalmologie

Neue Stiftungsprofessur soll digitale Medizin und KI in der Augenheilkunde stärken

Eine neue W2-Stiftungsprofessur für Digitale Medizin und Künstliche Intelligenz am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) soll zentrale Zukunftsfragen der Augenheilkunde adressieren.

In einem Auge ist ein Schaltplan zu sehen. — © CHROMORANGE / picture alliance