Schubförmige Multiple Sklerose
Ublituximab macht einen relevanten Unterschied
Zum Thema-- Aus Anlass der Neueinführung von Ublituximab erörterten Experten der Neurologie bei einer Veranstaltung von neuraxpharm im kollegialen Austausch den Stellenwert von B-Zell-depletierenden Substanzen zur Behandlung von Patientinnen und Patienten mit schubförmiger Multipler Sklerose (RMS). Der potenzielle Mehrwert von Ublituximab ergibt sich aus seiner hohen Wirksamkeit, die sich in Studien in einer auf <0,1 gesenkten jährlichen Schubrate [1–4] und einer deutlich verbesserten Lebensqualität [5, 6] zeigte. Die Ergebnisse aus den Phase-III-Studien ULTIMATE I und ULTIMATE II mit Ublituximab waren für alle analysierten Subgruppen sowohl bei vorbehandelten als auch bei therapienaiven RMS-Patientinnen und -Patienten mit aktivem Erkrankungsstatus positiv [2]. Die beiden Fortbildungstage förderten den gemeinsamen Austausch unter Neurologinnen und Neurologen zur Einordnung von Ublituximab in den Praxisalltag und darüber hinaus.