PKV

Allianz geht mit elektronischer Patientenakte an den Start

Ab sofort können Versicherte der Allianz Private Krankenversicherung medizinische Unterlagen und Daten in der ePA speichern. Für 2023 sind Funktionen wie das eRzept und die eAbrechnung geplant.

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München. Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) hat nach eigener Auskunft als erste private Krankenversicherung in Deutschland ihre elektronische Patientenakte (ePA) gestartet. Sie steht den Versicherten ab sofort zur Verfügung.„Über die ePA vernetzen wir unsere Versicherten mit ihren Ärztinnen, Ärzten und medizinischen Leistungserbringern”, wird APKV-Vorstand Daniel Bahr in einer aktuellen Mitteilung zitiert.

APKV-Vollversicherte können die ePA über die Allianz Gesundheits-App bedienen, APKV-Versicherten mit Zusatztarifen stehe die ePA ihrer jeweiligen gesetzlichen Krankenversicherung zur Verfügung.

Aktuell könnten Versicherte mittels APKV-ePA medizinische Unterlagen und Daten speichern, diese mit Ärztinnen und Ärzten teilen sowie Medikationspläne und Notfalldatensätze hinterlegen lassen. Weitere Funktionen und Dienste werden folgen, sobald die Gematik diese für die ePA der PKV-Versicherten freigibt, kündigt das Unternehmen an. Für 2023 seien beispielsweise die eAbrechnung und das eRezept geplant. (kaha)

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