Welche Kosten belasten Praxen? Das Zi erfragte den Aufwand für Terminmanagement, IT und DSGVO, den Umgang mit Lieferengpässen und das Pandemie-Management. Ergebnis: Die IT-Kosten sind ein Schlüsseltreiber.
Immer neue Vorgaben für Ärzte und Psychotherapeuten sorgen für steigende Kosten in den Praxen. Wir haben Zi-Chef Dr. Dominik Graf von Stillfried nach den Gründen gefragt – und wie es um die Zukunft der Einzelpraxis steht.
Eine Befragung des Zi lässt tief blicken, wie es um das Terminmanagement in den Praxen bestellt ist. Und Kosten verursachen vor allem die „No-Shows“. Doch Haus- und Fachärzte sind davon unterschiedlich stark betroffen.
Arztpraxen sind in den vergangenen Jahren erhebliche Zusatzkosten durch gesetzliche Neuregelungen und die Coronavirus-Pandemie entstanden. Wie hoch diese sind, zeigt eine Zi-Befragung unter Ärzten und Psychotherapeuten.
Nach den Worten des Zi verursacht die COVID-19-Pandemie „bedeutsamen zeitlichen und finanziellen Aufwand für Praxen aller Versorgungsbereiche“. Dabei unterscheiden sich die Praxen von Haus- und Fachärzten.
Medikamentenausfälle halten sich aufs Ganze gesehen zwar in Grenzen. Zusätzlichen? Aufwand in den Praxen verursachen sie dennoch: Über 4 Stunden pro Woche kosten sie eine Praxis, so eine Zi-Befragung.