Effizienz von Frovatriptan in Studie bestätigt

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34 Prozent der Migräne-Patienten präferierten Frovatriptan und 43 Prozent Zomitriptan.

34 Prozent der Migräne-Patienten präferierten Frovatriptan und 43 Prozent Zomitriptan.

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BERLIN (mar). Bei Migräneattacken hat sich Frovatriptan in einer Studie unter Alltagsbedingungen als ähnlich schnell und gut wirksam erwiesen wie Zolmitriptan. Es ergaben sich keine statistisch signifikanten Unterschiede bei den Wirksamkeitskriterien (Neurol Sci 2010; 31 (Suppl 1): S 51).

In der Studie waren 133 Patienten aufgefordert, bei jeweils drei Migräneattacken schon bei den ersten Symptomen 2,5 mg Frovatriptan (F) oder 2,5 mg Zolmitriptan (Z) einzunehmen. Primärer Endpunkt dieser randomisierten Doppelblindstudie im Crossover-Design war die Präferenz für eine der beiden Therapien: 77 Prozent der Patienten bevorzugten eines der Triptane, wobei sich auf einer Präferenzskala (von 0 bis 5) keine signifikanten Unterschiede ergaben (F: 2,9 vs. Z: 3,0). 34 Prozent präferierten Frovatriptan und 43 Prozent Zolmitriptan. Häufigste Gründe für die Wahl waren rascher Wirkungseintritt und Verträglichkeit.

Keine signifikanten Unterschiede gab es auch bei den sekundären Endpunkten: Nach zwei Stunden schmerzfrei waren 26 Prozent (F) und 31 Prozent (Z). Zu einer deutlichen Schmerzlinderung kam es bei ähnlich vielen Patienten (57 vs. 58 Prozent). Auch die Rate an Wiederkehrkopfschmerzen war mit 21 (F) und 24 (Z) Prozent ähnlich. Die Wahrscheinlichkeit für Wiederkehrkopfschmerzen war jedoch mit Frovatriptan geringer, besonders innerhalb der ersten vier bis 16 Stunden (p < 0,05) nach Besserung der Kopfschmerzen.

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