Websites, Apps, Chatbots ? die Zahl der digitalen Gesundheitshelfer nimmt stetig zu. Für interessierte Nutzer stellt sich jedoch die Frage, welche Angebote es für eine bestimmte Erkrankung gibt und wie vertrauenswürdig diese sind.
Ein neues Verfahren sagt den Krankheitsverlauf von HPV-negativen Kopf-Hals-Tumoren nach der Strahlenchemotherapie vorher, teilt das Helmholtz Zentrum München mit.
'Einfache Gesundheits-Apps können eine gesunde Lebensführung unterstützen, aber auch großen Schaden anrichten. Daher brauchen wir ein bundeseinheitliches Gütesiegel für digitale Gesundheitsanwendungen.
Cannabis steht im Verdacht, Psychosen durch den Wirkstoff THC auszulösen. Die Pflanze enthält aber auch antipsychotische Substanzen. So senkt Cannabidiol offenbar das Risiko für psychotische Episoden, indem es die Hirnfunktion in kritischen Bereichen normalisiert.
Das von Roche im November vorigen Jahres gestartete, Cloud basierte Tumorkonferenz-System 'Navify' wird jetzt um die zwei ersten Apps zur Unterstützung der klinischen Entscheidungsfindung auf Basis sogenannter realer Gesundheitsdaten ('real-world-data') ergänzt.
Nach Abschluss eines Probelaufs, an dem sich 140 Praxen beteiligten, hat der Arzt-EDV-Anbieter Medatixx jetzt mit der bundesweiten Ausgabe seiner Komponenten zur Anbindung an die Telematikinfrastruktur begonnen.
Die Deutsche Gesellschaft für Urologie fordert umfassende Reformen bei der Organspende. DGU-Präsident Professor Paolo Fornara erläutert im Interview, welche Neuregelungen seiner Meinung nach dringend nötig sind.
Der Derma-Spezialist Leo Pharma hat seine Zusammenarbeit mit Morphosys erweitert. Leo, heißt es, werde therapeutische Zielmoleküle auswählen, gegen die Morphosys mittels seiner Peptid-Technologie Leitmoleküle identifizieren wird.
Die Behandlung bei gastroösophagealer Refluxkrankheit kann die Patienten vor Krebs der Speiseröhre bewahren. Allerdings dauert es einige Jahre, bis das Inzidenzniveau der Allgemeinpopulation erreicht ist.
Lange warten, bis sich eine Rettungsgasse bildet, können Sanitäter oft nicht: Von störenden Autofahrern und Autofahrern, die sich nicht stören lassen, erzählt ein neues Buch - aber auch von Geschichten zum Schmunzeln.
Bundesweit haben Praxen deutlich mehr iFOBT an Patienten verteilt als in den Laboren analysiert wurden. Das hat die KBV nach einer Auswertung von Abrechnungsdaten herausgefunden. Die Diskrepanz wirft Fragen auf.
Zu viele Männer in Europa sterben an vermeidbaren Ursachen, schreibt die WHO in einem Bericht zur Männergesundheit. Besonders Rauchen, Alkohol und Gewalt sind Probleme, aber auch zu wenig Vorsorge bei chronischen Leiden.
Mit dem JAK-Inhibitor Tofacitinib können bei Colitis ulcerosa mehrere Signalwege der verschiedenen Zytokine gehemmt werden. In Studien zeigte sich unter der Substanz nach rascher Besserung eine anhaltende Remission.