Um fast zwei Milliarden Euro auf 16,5 Milliarden Euro sind die Finanzreserven der Krankenkassen in den ersten neun Monaten 2016 gewachsen. Ursache ist auch die moderate Ausgabendynamik.
Der Bundesverband der Deutschen Industrie macht sich für bessere Rahmenbedingungen für Pharma-Gründer stark. Knackpunkt ist meist die Finanzierung. Wie kann man Investoren zum Geldgeben besser anreizen?
Nimmt der Patient zahlreiche Pillen am Tag ein, verliert er leicht den Überblick. Ärzte wissen manchmal selbst nicht, was er von einem Kollegen verschrieben bekommt. Ein neues Projekt will die Daten bündeln ? beim Hausarzt.
Einzelfall oder Spitze eines Eisberges - Die aktuellen Betrugsvorwürfe gegen einen Apotheker in NRW führen zur Frage: Muss die Branche besser überwacht werden?
Der Medikationsplan, wie ihn KBV und GKV im EBM umgesetzt haben, scheint auf breiter Front durchzufallen: Ärzte sind unzufrieden, Apotheker sehen ihre Expertise nicht berücksichtigt, Wissenschaftler machen auf Schwachstellen aufmerksam.
Die Erfassung der Lebensqualität wird durch fehlende methodische Standards behindert, hieß es anlässlich der Verleihung des Lilly Quality of Life-Preises.
Die Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften und die forschende Pharmaindustrie pflegen eine enge fachliche Zusammenarbeit. Die Arbeitsgemeinschaft der Fachgesellschaften (AWMF) will die Strukturen dieser Kooperationen und daraus resultierende Interessen künftig stärker als bisher offenlegen.
Antibiotika im Praxisalltag: Eine Befragung aus Hessen gibt Einblicke in die Hintergründe. Und zeigt: Gerade in Hausarztpraxen muss oft täglich eine Entscheidung gefällt werden. Resistenzen sind dabei ein präsentes Thema.
Bei dem im Sommer novellierten Disease- Management-Programm COPD setzt der Gemeinsame Bundesausschuss auf eine konsequentere Rauchentwöhnung der betroffenen Patienten ? doch der Gesetzgeber behindert durch Tatenlosigkeit den Einsatz medikamentöser Handlungsoptionen. Es bleibt die ärztliche Überzeugungsarbeit.