Mit mehr Studienplätzen, mehr Hausärztinnen und Hausärzten, mehr Masterplan 2020? Über die Zukunft der hausärztlichen Versorgung lässt sich trefflich streiten, zeigte eine Podiumsdiskussion in Berlin.
Der Bundes-Klinik-Atlas sorgt vor allem für eines: Kritik von allen Seiten. Auch Schleswig-Holsteins Gesundheitsministerin von der Decken ist mit dessen Qualität nicht zufrieden.
Einen Mangel an Augenhornhäuten und Herzklappen müsste es nicht geben, würden sich mehr Kliniken, Pflege- und Palliativeinrichtungen an der Meldung potenzieller Gewebespender beteiligen, so die DGFG.
Laut Umfrage postulieren die Deutschen in puncto „Datenspende“, es solle möglich sein, der Teilnahme daran einfach und dauerhaft zu widersprechen. Generell haben sie mit der Weitergabe zu Forschungszwecken aber wenig Probleme.
Einsamkeit kennen viele Menschen, doch gilt oft als Tabuthema. Daten des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung zeigen, wie sehr Einsamkeit vor allem jüngere Menschen belastet und woher sie kommt.
Gesundheitsminister Lauterbachs Klinik-Transparenzinitiative tut sich schwer. Das Online-Nachschlagewerk zur Krankenhausqualität erfährt von immer mehr Seiten Kritik. Jetzt melden sich die Psychotherapeuten zu Wort.
Die KKH hat Abrechnungsdaten zu Tabakabhängigkeit, Entzugserscheinungen oder psychischen Problemen aufgrund von Tabak zwischen 2012 und 2022 ausgewertet. Im Nordosten ist rund jedes zwölfte KKH-Mitglied betroffen.
Die Zahl der Krankenhausbehandlungen und die Todesfälle in Folge von Hautkrebs sind im Vergleich zu 2002 stark gestiegen, meldet das Statistische Bundesamt.
Das Einladungsverfahren zur Darmkrebsvorsorge ist in Deutschland 2019 eingeführt worden. Nun hat der Gemeinsame Bundesausschuss erstmals Zahlen zum Effekt des Screenings veröffentlicht.
Teils gravierende formale aber auch methodische Mängel und „wenig Mehrwert“ für Patienten bescheinigt nun auch der Verband der Privatkliniken dem neuen Klinik-Atlas des Bundes.
Den kostenlosen Check-Up in Praxen nutzen bestimmte Personengruppen seltener, berichtet das IQWiG – und fordert: Für diese Menschen sollten geeignete Informationsangebote geschaffen werden.
Das Deutsche Institut für Menschenrechte fordert von Bund und Ländern eine flächendeckende und kostenfreie Akutversorgung für alle Betroffenen nach körperlicher oder sexualisierter Gewalt.
Ein Großteil der Medizinerinnen und Mediziner dürfte in den nächsten Jahren aus dem Berufsleben ausscheiden: Nach Angaben des Statistischen Bundesamts sind nämlich 30 Prozent älter als 55 Jahre.
Mit Spezialsprechstunden gelingt Pflegefachkräften offenbar besser, woran Ärzte und Ärztinnen in der Routineversorgung oft scheitern: Harnsäurewerte von Menschen mit Gicht auf Zielwerte zu titrieren.
Wer von Diabetes mellitus betroffen ist und am Hausarztprogramm teilnimmt, hat einer Studie zufolge auch nach mehreren Jahren noch ein geringeres Risiko für Folgeerkrankungen. Für eine Komplikation trifft dies jedoch nicht zu.