Ulmer Krebsforscher ausgezeichnet
Ehrendoktorwürde für Professor Klaus-Michael Debatin
Der Ärztliche Direktor der Ulmer Uniklinik für Kinder- und Jugendmedizin, Professor Klaus-Michael Debatin, hat von der Medizinischen Fakultät der Uni Duisburg-Essen die Auszeichnung „Dr. h.c.“ erhalten.
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Der neu ernannte Ehrendoktor der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen, Professor Klaus-Michael Debatin (Mitte), mit der Uni-Rektorin Professorin Barbara Albert und Dekan Professor Jan Buer.
© Andre Zelck
Ulm. Professor Klaus-Michael Debatin, Ärztlicher Direktor der Ulmer Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin, hat von der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen den Grad eines Doktors der Medizin ehrenhalber erhalten. Die Fakultät würdigt damit die herausragenden Verdienste des Pädiaters in der Krebsforschung sowie seinen Einsatz für die Entwicklung der Onkologie in der Medizinischen Fakultät und dem Universitätsklinikum Essen. Dies teilte die Universität Ulm heute mit.
Debatin verfasste wegweisende Veröffentlichungen zur Bedeutung des programmierten Zelltods bei der Tumorentstehung sowie als Ansatzpunkt für innovative Krebsdiagnostik und -therapien. Seit 1997 leitet er als Ärztlicher Direktor die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Ulm. Im Westdeutschen Tumorzentrums Essen begleitet Debatin seit über einem Jahrzehnt als Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats die Entwicklung des Forschungsschwerpunkts Onkologie und von neuen Methoden der Krebsbehandlung.
Forschung mit Blick auf die Patientinnen und Patienten
Bereits Mitte August sei Professor Klaus-Michael Debatin durch Dekan Professor Jan Buer und der Universitätsrektorin Professorin Barbara Albert, Universität Duisburg-Essen, bei einer Feierstunde als „Dr. h.c.“ ausgezeichnet worden. In seiner Laudatio betonte der Essener Professor Martin Schuler: „Professor Debatin richtet seine Forschung immer mit Blick auf die Patientinnen und Patienten aus. Qualität steht für ihn stets über Quantität. Sein alleiniges Ziel besteht in der Verbesserung der Heilungschancen für Krebskranke. Er nimmt damit eine Vorbildrolle für alle Krebsforschenden ein.“ (ba)
