Ernährung bei rheumatoider Arthritis
Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke soll Nährstofflücken schließen
Welche Rolle die Ernährung bei rheumatoider Arthritis (RA) spielt, wird zunehmend untersucht. Dabei zeigen Studien, dass bei RA-Patientinnen und -Patienten häufig eine Nährstofflücke entsteht, die auf ein von der Krankheit ausgehendes Ungleichgewicht im Energiestoffwechsel sowie eine geringe Ballaststoffaufnahme zurückgeführt werden kann [1–4]. Mit der Markteinführung eines Lebensmittels für besondere medizinische Zwecke (LbmZ), das speziell für die besonderen Ernährungsbedürfnisse bei RA entwickelt wurde, ist nun eine Möglichkeit gegeben, das Diätmanagement dieser Patientinnen und Patienten gezielt zu unterstützen. Darüber hinaus wurde die Wirksamkeit hinsichtlich der Reduktion der Krankheitsaktivität in einer randomisierten doppelblinden Studie belegt [3].