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Diffuses großzelliges B-Zell-Lymphom

Patientenfälle aus der Versorgungsrealität: Tafasitamab plus Lenalidomid

Das diffuse großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL) ist das häufigste aggressive B-Zell-Lymphom und unbehandelt eine rasch fortschreitende Erkrankung [1]. Es gibt jedoch sehr wirksame Behandlungsverfahren, die das Lymphom vollständig zurückzudrängen vermögen und in den meisten Fällen heilen können [2]. In der Erstlinie stehen Rituximab(R)-basierte Regime zur Verfügung, wie R-CHOP (Cyclophosphamid, Doxorubicin, Vincristin, Predniso[lo]n) oder R-CHP plus Polatuzumab Vedotin [3]. Aber auch wenn die Erkrankung auf die Erstbehandlung nicht anspricht oder rezidiviert, besteht weiterhin die Chance auf Kuration durch Verfahren wie die Hochdosischemotherapie (HDCT) mit autologer Stammzelltransplantation (ASZT) oder CAR(chimärer Antigen-Rezeptor)-T-Zelltherapien [1, 3]. Jüngere und fittere Patientinnen und Patienten sind bei den intensiven Therapien deutlich im Vorteil, weil sie diese besser vertragen. Herausfordernder hingegen ist die Situation für ältere Patientinnen und Patienten mit Komorbiditäten, die für diese Verfahren nicht geeignet sind oder sie ablehnen. Angesichts der demografischen Entwicklung und des medianen Erkrankungsalters von 65 Jahren beim DLBCL ist das eine große und wachsende Patientengruppe [1]. Tafasitamab plus Lenalidomid stellt in diesem Setting eine wirksame und verträgliche Behandlungsoption dar. Um die chemotherapiefreie Immunkombination über die publizierten Studiendaten hinaus besser kennenzulernen, werden im Folgenden drei Patientenfälle genauer erläutert. Außerdem berichtet die Onkologin und Hämatologin Dr. Maika Klaiber-Hakimi, Düsseldorf, von ihren Erfahrungen mit den beiden Substanzen in der klinischen Praxis und gibt Empfehlungen, wie die Medikation durchzuführen ist.

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