Behandlung nach Gewalttaten

Zahl der Trauma-Ambulanzen in Brandenburg mehr als verdoppelt

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Schatten an der weiß-grauen Wand: Person mit Messer in der Hand. Ein Überfall?

„Wer Gewalt erleben musste, zum Beispiel einen Überfall, sexuellen Missbrauch oder häusliche Gewalt, braucht Hilfe ohne Wartezeit“, so Gesundheitsministerin Ursula Nonnemache (Grüne). Diese Hilfe bieten Trauma-Ambulanzen (Symbolbild).

© lassedesignen / stock.adobe.com

Potsdam. In Brandenburg hat sich die Zahl der Trauma-Ambulanzen mehr als verdoppelt. Ab September werden insgesamt 20 dieser Einrichtungen in zwölf Landkreisen und zwei kreisfreien Städten für Betroffene von Gewalttaten zur Verfügung stehen. „Wer Gewalt erleben musste, zum Beispiel einen Überfall, sexuellen Missbrauch oder häusliche Gewalt, braucht Hilfe ohne Wartezeit“, sagte Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne).

Die Präsidentin des Landesamtes für Soziales und Versorgung (LASV), Liane Klocek, erklärte, Trauma-Ambulanzen komme eine wichtige Aufgabe zu. Unbürokratisch und schnell böten sie Betroffenen psychologische Unterstützung an und helfen ihnen, das entstandene Trauma zu bewältigen. Traumaambulanzen können Fachkliniken und Krankenhäuser vor allem mit angeschlossenen Ambulanzen als auch in eigener Praxis tätige ärztliche und psychologische Psychotherapeuten sein. (lass)

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