FUNDSACHE

Abfluß-Probleme führen zum Erröten

Veröffentlicht:

Erröten ist nicht eine Folge von erhöhtem Blutzufluß, sondern entsteht durch einen verlangsamten Abfluß des Blutes. Angst davor zu haben, rot zu werden, verstärkt diesen Effekt zusätzlich.

Das schließen australische Forscher aus Untersuchungen an 16 Freiwilligen, die Angst vor dem Erröten haben. Die Forscher um Peter Drummond von der Murdoch-Universität in Perth untersuchten den Blutfluß in den Gesichtern dieser Probanden, während diese unangenehme Aufgaben zu erledigen hatten, und verglichen diese Werte mit denen von ebenfalls 16 Versuchsteilnehmern, die nicht zum Rotwerden neigen ("Behaviour Research and Therapy", Online-Vorabveröffentlichung).

Bei Personen beider Versuchsgruppen wurde ein erhöhter Blutfluß im Gesicht festgestellt. Bei denen, die zum Erröten neigen, dauerte es jedoch länger, bis dieses Blut wieder aus dem Gesicht verschwand. Der Effekt führt dazu, daß die Rötung im Gesicht sichtbar wird. (ddp.vwd)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Aktuelle Umfrage

Patienten vertrauen offiziellen Seiten

Kooperation | In Kooperation mit: AOK-Bundesverband

Verantwortungsbewusstes Investment

„Nachhaltig – das heißt nicht, weniger Rendite bei der Geldanlage!“

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank)
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?

Lesetipps
Viele gesunde Lebnesmittel, darunter Gemüse, Lachs und Sesam, liegen auf einem Tisch.

© aamulya / stock.adobe.com

Leckere und gesunde Ernährung

Remission bei Morbus Crohn: Das glückt auch mit einer rein oralen Diät

Moderne Grafik eines Gehirns und eines Darms nebeneinander. Der Hintergrund ist mehrfarbig.

© KI-generiert watz / stock.adobe.com

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Psychische Erkrankungen begünstigen CED-Schübe

Ein Modell eines Herzens steht auf einem Tisch.

© Jonima / stock.adobe.com (Generi

DGK-Jahrestagung

Präzisionsmedizin: Die Kardiologie ist auf dem Weg