„ÄrzteTag“-Podcast

Mazda Adli zu Klimafolgen: „Ich kenne die Solastalgie aus erster Hand“

Die Syndrome Solastalgie und Klimaangst zählen zu den Folgen des Klimawandels. Wie auch Hausärztinnen und Hausärzte Betroffenen helfen können, erklärt Psychiater Professor Mazda Adli im „ÄrzteTag“-Podcast.

Elisabeth KerlerVon Elisabeth Kerler Veröffentlicht:
Porträt: Annette Koroll | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Professor Mazda Adli, Chefarzt der Fliedner Klinik und Leiter des Forschungsbereichs Affektive Störungen an der Charité Universitätsmedizin Berlin, sagt: „Ich kenne die Solastalgie aus erster Hand.“

© Porträt: Annette Koroll | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Die Klimakrise hat auch psychische Auswirkungen. Hitze und Feinstaub beeinflussen die Psyche. Zwei Syndrome, die laut der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) neu vorkommen, sind Solastalgie und Klimaangst.

Solastalgie beschreibt die Trauer, die bei dem Verlust der Heimat durch Umweltzerstörung auftritt. Professor Mazda Adli, Chefarzt der Fliedner Klinik und Leiter des Forschungsbereichs Affektive Störungen an der Charité Universitätsmedizin Berlin, sagt: „Ich kenne die Solastalgie aus erster Hand.“

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Menschen mit Klimaangst befürchten, dass Folgen des Klimawandels sie treffen, ohne zu wissen, ob, wann und in welcher Form das passiert. Adli sagt: Diese Ängste sind nicht irrational. Wie auch Hausärztinnen und Hausärzte Betroffenen mit Solastalgie und Klimaangst helfen können, erklärt Adli im „ÄrzteTag“-Podcast. (Dauer: 24:20 Minuten)

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