Coronapandemie

Einreisende aus Luxemburg müssen in Quarantäne

Wegen steigender Corona-Fallzahlen hat das Robert Koch-Institut (RKI) Luxemburg zum Risikogebiet erklärt.

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Mainz/Luxemburg. Wegen steigender Corona-Fallzahlen hat das Robert Koch-Institut (RKI) Luxemburg zum Risikogebiet erklärt. Wer aus Luxemburg nach Rheinland-Pfalz (RLP) oder in das Saarland einreist, muss für 14 Tage in Quarantäne und das Gesundheitsamt informieren.

Aber es gibt Ausnahmen, so das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium. Berufspendler sind nicht betroffen. Auch wenn Menschen aus medizinischen Gründen oder anderen triftigen Reisegründen (beispielsweise Prüfungen an der Universität) nach Rheinland-Pfalz kommen, müssen sie nicht in Quarantäne.

Für Menschen mit Wohnsitz in Rheinland-Pfalz, gilt die Quarantäneanordnung auch dann nicht, wenn der Aufenthalt in Luxemburg weniger als 72 Stunden betragen hat, so das Ministerium weiter. Auch wer einen negativen Coronatest vorweist, der nicht älter als 48 Stunden ist, muss sich nicht in Quarantäne begeben. Grenzkontrollen soll es nicht geben, erklären die Gesundheitsministerinnen Paulette Lenert (Luxemburg) und Sabine Bätzing-Lichtenthäler (Rheinland-Pfalz) per gemeinsamer Pressemitteilung. (ato)

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