Kinderärzte: Gendiagnostikgesetz verzögert Tests

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WÜRZBURG (dpa). Das Gendiagnostikgesetz gefährdet nach Ansicht von Ärzten Babys mit angeborenen Stoffwechselstörungen. Grund sei der hohe bürokratische Aufwand. Dadurch könnten bei rund 500 Kindern pro Jahr schwere Stoffwechselkrankheiten und Hormonstörungen nicht frühzeitig erkannt werden, warnen der Verein Kindernetzwerk und die Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin. So dürften etwa die Ergebnisse der Tandem-Massenspektrometrie nur von einem Kinderarzt mitgeteilt werden, der die Säuglinge erst eine Woche nach der Entbindung sieht.

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