KBV fordert

MRSA-Screening vor Klinikaufenthalt!

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BERLIN. Risikopatienten sollten vor planbaren Krankenhausaufenthalten auf eine MRSA-Infektion getestet werden. Das fordert die KBV, wie aus dem Newsletter "Praxisnachrichten" hervorgeht.

Damit könnte die Ausbreitung des Erregers eingedämmt werden, betonte KBV-Vorstandsvorsitzender Dr. Andreas Gassen.

Die KBV fordere bereits seit Längerem, dass ambulante ärztliche Leistungen im Zusammenhang mit einem prästationären MRSA-Screening vergütet werden, heißt es in der Mitteilung weiter.

Bislang übernähmen die Krankenkassen die Kosten nur für eine MRSA-Eradikationstherapie, wenn diese nach einem Krankenhausaufenthalt erfolgt und nicht schon davor. (eb)

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Kommentare
Dr. Wolfgang P. Bayerl 08.08.201510:08 Uhr

Die Krankenkassen bevorzugen doch bekanntermaßen immer die teure stationäre Variante!

Natürlich darf man das mit dem MRSA-Screening auch nicht übertreiben,
also wirklich nur "Risikopatienten"!
Bitte keine neue hochbezahlte Laienkommission zur Festlegung von Risikopatienten,
ich würde da einfach den Dr. fragen.

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