Gesundheitswirtschaft

Mainzer Wirtschaftsministerium will RLP-Gesundheitswirtschaft stärker vernetzen

Ziel der Kooperation mit InnoNet HealthEconomy sei es, Wettbewerbsfähigkeit, Wissenstransfer und Innovationskraft entlang von Wertschöpfungsketten zu stärken und Markt-Potenziale besser zu nutzen.

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Mainz. Das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium will die Zusammenarbeit mit dem 2014 auf seine Initiative hin gegründeten Vereins InnoNet HealthEconomy zur Stärkung der heimischen Gesundheitswirtschaft intensivieren. Zu diesem Zweck übergab Wirtschaftsstaatssekretärin Petra Dick-Walther vor Kurzem den Antrag auf Fördermitgliedschaft des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau an Birgit Härtle, ihres zeichens Vorstandsvorsitzende von InnoNet HealthEconomy. „Die Gesundheitswirtschaft ist in Rheinland-Pfalz eine Branche mit vielen Innovationen, einer hohen Bruttowertschöpfung und gut ausgebildeten Fachkräften“ verdeutlicht Dick-Walther. Und ergänzt: „Um den wachsenden Herausforderungen unserer Gesellschaft im Bereich Gesundheit zu begegnen, ist es wichtig, den Innovationsgeist weiter zu fördern, um neue Wege zu beschreiten.“

InnoNet HealthEconomy sei eine Plattform für Akteure der Gesundheitswirtschaft und solle damit Kooperationspartnern, Austausch und Vernetzung bieten mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit, den Wissenstransfer und die Innovationskraft entlang von Wertschöpfungsketten zu stärken und Potenziale auf den europäischen und internationalen Märkten besser zu nutzen. „Wir freuen uns sehr über eine intensive Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsministerium. Dies hilft uns bei unserem Auftrag, die rheinland-pfälzische Gesundheitswirtschaft nachhaltiger zu vernetzen und die Versorgung der Menschen in unserem Land durch die Multidisziplinarität von Leistungserbringern voranzutreiben sowie zu verbessern. Unser Ziel ist es, innovativen Produkten und Lösungen eine gemeinsame und passende Plattform zu bieten, um die Patientenversorgung zu verbessern und Forscher, Hersteller, Anwender und Patienten zusammenzubringen“, so Härtle. (maw)

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