Nach Bericht in der "Ärzte Zeitung"

Pädiater: "Wir brauchen den ÖGD!"

Veröffentlicht:

KÖLN. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte sieht die angespannte Personallage im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) mit Sorge und fordert die Politik zum Gegensteuern auf. Der ÖGD dürfe nicht ausbluten, betont Verbandspräsident Dr. Thomas Fischbach.

"Ohne ÖGD und seine aufsuchende Funktion können wir die medizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen nicht gewährleisten!" Fischbach reagiert damit auf Äußerungen von Dr. Ute Teichert, der Vorsitzenden des Berufsverbands der ÖGD-Ärztinnen und -Ärzte, die in der App der "Ärzte Zeitung" vor einem Kollaps des Sektors gewarnt hatte.

Der Pädiater weist auf die wichtige Rolle der Ärzte in den Gesundheitsämtern bei der Gesundheitsförderung und dem Impfschutz von Kinder und Jugendlichen hin. "Wir brauchen den ÖGD als Säule unseres gemeinwohlorientierten medizinischen Versorgungssystems, in dem alle Kinder und Jugendlichen die gleichen Rechte auf eine umfassende medizinische Betreuung haben." (iss)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Übertragung vermutlich in Afrika

Neue Mpox-Variante erstmals in Niedersachsen nachgewiesen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Hohe Sterblichkeit

Diese vier Killer bei Thrombozytopenie nicht übersehen!

Lesetipps
Ein MAnn hustet.

© Suttipun / stock.adobe.com

S2k-Leitlinie

Komplexe Herausforderung in der Arztpraxis: Reflux und Husten

Eien Zecke auf einem Blatt.

© Michael / stock.adobe.com

Von Erythema migrans bis Post-Borreliose

Fallstricke bei der Diagnostik und Behandlung von Borreliose