Sachsen fordert Unterstützung aus EU-Sozialfonds

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DRESDEN (tt). Das Land Sachsen fordert weitere Unterstützung für den Umgang mit dem demografischen Wandel. Sozialministerin Christine Clauß (CDU) erklärte, dass die Förderung aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) und dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) durch die EU, die planmäßig 2014 auslaufen würde, verlängert werden müsse.

"Sachsen braucht auch nach dem Auslaufen der jetzigen Förderperiode einen signifikanten Betrag aus den Strukturfonds, um die vor uns liegenden Folgen des rasanten demografischen Wandels bewältigen zu können", sagte sie.

"Die Fördermöglichkeiten unterstützen uns bei der erfolgreichen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in Sachsen. Dafür sind wir Europa und der Europäischen Kommission dankbar", so Clauß anlässlich ESF-Jahreskonferenz in Dresden.

Die Ministerin begründete ihre Forderung auch damit, dass der Freistaat einen großen Beitrag zur europäischen Integration leiste. So sei Sachsen Modell dafür, wie mit Hilfe von EU-Geldern ein "wirtschaftlich notwendiger, nachhaltiger und ökologischer Strukturwandel befördert, gestaltet und sozial begleitet" werden könne. Die EU stellt dem Freistaat im Zeitraum 2007 bis 2013 rund vier Milliarden Euro an EFRE- und ESF-Mitteln zur Verfügung.

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