Ermittlungen zu alternativer Krebsklinik
26 Menschen melden sich
BRÜGGEN/MÖNCHENGLADBACH. Nach dem Tod von drei Patienten einer alternativen Krebsklinik am Niederrhein haben sich bislang 26 Menschen bei den Behörden gemeldet. Acht von ihnen in Deutschland und 18 in den Niederlanden.
Sie folgten einem Aufruf der Gesundheitsbehörden an alle ehemaligen Patienten der Einrichtung, weil die Gefahr eines Gesundheitsrisikos bestehe.
Eine Belgierin sowie eine Frau und ein Mann aus den Niederlanden waren Ende Juli kurz nach der Behandlung in der Klinik in Brüggen gestorben (wir berichteten). Zwei andere Patienten wurden in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei untersuche vor allem den Zusammenhang zwischen dem Tod der Patienten und der möglichen Einnahme des Stoffs 3-Bromopyruvat, hatte ein Polizeisprecher gesagt. (dpa)