Bilanz in der Kritik

Bundestag soll Charité-Konten durchleuchten

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BERLIN. Der Haushaltsausschuss des Bundestages soll sich mit dem Finanzgebaren der Berliner Charité auseinandersetzen. Dies fordert der Berliner SPD-Bundestagsabgeordnete Swen Schulz.

Grund sind möglicherweise falsch verbuchte Drittmittel zum Beispiel der Deutschen Forschungsgesellschaft und Bundesministerien in zweistelliger Millionenhöhe. Die Rede ist von 40 Millionen Euro, die externe Wirtschaftsprüfer auf Sonderkonten der Charité aufgespürt haben sollen.

Die Charité hat eine zweistellige Millionensumme eingeräumt. Das Geld sei nicht verloren, sondern stehe weiter für die Forschung zur Verfügung.

Das Unternehmen legt den Jahresabschluss 2013 vorerst nicht offen und hat seine Bilanzpressekonferenz am Mittwoch kurzfristig abgesagt. (eb)

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