Zulassung

EMA will sich mit neuem Herzmedikament beeilen

Veröffentlicht:

BASEL. Novartis kommt mit seinem Pipelineprojekt LCZ696 weiterhin gut voran. Wie der schweizer Pharmakonzern am Montag mitteilte, hat der Fachausschuss CHMP der europäischen Zulassungsbehörde EMA dem Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitor gegen systolische Herzinsuffizienz ein beschleunigtes Prüfverfahren zugesichert.

"Diesen Vorzug gewährt die EMA nur selten und bisher noch niemals im Bereich der kardiovaskulären Therapien", erläutert Novartis. Der Fachausschuss, der die Zulassung empfehlen oder ablehnen kann, werde sein Votum nun bereits nach 150 Verfahrenstagen statt der üblichen 210 Tage bekannt geben. "Somit dürfte im Jahr 2015 mit einer Entscheidung über die EU-Zulassung für LCZ696 zu rechnen sein", so der Hersteller. (cw)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Zentraler Impfstoffeinkauf der EU

Prozess um SMS von der Leyens mit Pfizer geht in die heiße Phase

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neurologische Entwicklungsstörungen

Epilepsie in der Schwangerschaft: Start mit Lamotrigin empfohlen

Lesetipps
Ein Mann hat Kopfweh und fasst sich mit beiden Händen an die Schläfen.

© Damir Khabirov / stock.adobe.com

Studie der Unimedizin Greifswald

Neurologin: Bei Post-COVID-Kopfschmerzen antiinflammatorisch behandeln

Der gelbe Impfausweis

© © mpix-foto / stock.adobe.com

Digitaler Impfnachweis

eImpfpass: Warum das gelbe Heft noch nicht ausgedient hat

Ein Aquarell des Bundestags

© undrey / stock.adobe.com

Wochenkolumne aus Berlin

Die Glaskuppel zum Ampel-Aus: Eigenlob und davon in rauen Mengen