Totes Baby aus Uniklinik Greifswald verschwunden

GREIFSWALD (dpa). Ein tot geborenes Baby ist aus dem Greifswalder Uniklinikum verschwunden.

Veröffentlicht:

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft vom Montag richtet sich der erste Verdacht gegen Mitarbeiter einer Reinigungsfirma.

Sie könnten die eingewickelte Leiche des Jungen versehentlich für Abfall gehalten und weggeworfen haben. Der Vorstand der Unimedizin hat laut Klinikum vergangene Woche Anzeige erstattet.

Den Informationen zufolge hatte ein Bestatter den Leichnam des Frühgeborenen in die dafür vorgesehenen Räume gebracht.

Aufgefallen am 8. November

Als der Leichnam zur geplanten Beerdigung abgeholt werden sollte, waren die sterblichen Überreste verschwunden.

Das Frühchen war nach Angaben aus Ermittlerkreisen am 14. Oktober in der 29. Schwangerschaftswoche tot geboren worden. Am 8. November fiel auf, dass die Leiche des Kindes nicht mehr in der Kühlzelle lag.

Vor knapp einem Monat war aus einer Klinik in Hamburg ein Behälter mit der Leiche eines totgeborenen Jungen gestohlen worden. Bislang gibt es von diesem Leichnam keine Spur.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Schmerz- und Palliativtage

Migräne bei Menschen mit Depressionen: Was kann verordnet werden?

Baden-Württembergischer Hausärztinnen- und Hausärztetag

Wenn der Wandel zur Hausarztpraxis 2.0 HÄPPI macht

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

Erwachsene Frau legt sich wegen Unterleibsschmerzen die Hände auf ihren Bauch bei einem Arzttermin.

© Drazen / stock.adobe.com

Krebsrisiko signifikant erhöht

Studie zeigt: Verkürzte Lebenserwartung bei Endometriose