USA

Warnung vor Infektionen mit West-Nil-Fieber

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Das CRM Centrum für Reisemedizin warnt vor West-Nil-Fieber in den USA. Seit Anfang Juni wurden 497 Erkrankungen gemeldet, 20 Menschen sind gestorben.

Die meisten Fälle werden aus Kalifornien, South Dakota und Colorado gemeldet. 2012 gab es mit 5.674 Erkrankungen und 286 Todesfällen die höchsten Fallzahlen seit 2003.

Das Risiko zu erkranken ist saisonal unterschiedlich. Im Herbst treten die Erkrankungen besonders häufig auf. Menschen über 50 haben öfter einen schweren Verlauf.

Eine Impfung gibt es nicht. Reisenden ist konsequenter Mückenschutz zu empfehlen. Die durch Mückenstiche übertragene Virusinfektion kommt seit 1999 in den USA vor. (eb)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen