conhIT-Bilanz

Die Gesundheits-IT-Branche hat geliefert

Der Health-IT-Branchengipfel conhIT ist inzwischen fest in Berlin etabliert. Die Veranstalter ziehen eine positive Bilanz.

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BERLIN. Interoperabilität, IT-Sicherheit und digitale Transformation im Gesundheitswesen – 577 Aussteller präsentierten ihre Lösungen, rund 10.000 Besucher aus aller Welt informierten sich in Berlin bei der Fachmesse conhIT – Connecting Healthcare IT, die vom 17. bis zum 19. April auf dem Berlin Messegelände stattgefunden hat.

Weitere Berichte, Hintergründe und Analysen zur conhIT 2018 finden Sie hier in der Übersicht.

Für die Veranstalter ist dies eine positive Bilanz des diesjährigen Health-IT-Branchengipfels, der unter dem Motto "Transforming Healthcare" stand.

Wie Jens Naumann, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Gesundheits-IT (bvitg) konstatiert, ist die Digitalisierung im Gesundheitswesen in der Breite angekommen.

"Prozesse digitalisieren, damit der Arzt mehr Zeit für Patienten hat"

"Es wird nicht mehr darüber diskutiert, ob die Digitalisierung in ärztlichen Einrichtungen stattfinden soll, sondern in welcher Geschwindigkeit, mit welchen Chancen und welchen Risiken", so Naumann.

Die Aufgabe der Industrie sei es dabei, "Tools zur Verfügung zu stellen, die die organisatorischen und administrativen Prozesse digitalisieren, damit der Arzt mehr Zeit für seine Patienten hat. Dieser Aufgabe sind die Anbieter von Gesundheit IT auf der diesjährigen conhIT nachgekommen und haben dem Fachpublikum zahlreiche innovative Lösungen präsentiert, mit denen Effizienzpotenziale für die Gesundheitsversorgung gehoben werden können."

Stolz sind die Veranstalter auch darauf, dass Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Eröffnung der Gesundheits-IT-Messe dafür genutzt hat, erste Pflöcke seiner E-Health-Strategie für die kommenden drei Jahre einzuschlagen – darunter Telemedizin, elektronische Patientenakte und Big Data. (maw)

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