Die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd) betrachtet regelmäßig in der Ärzte Zeitung Entwicklungen im Gesundheitswesen aus Sicht der künftigen Ärzt*innen-Generation.
Um das Nachwuchsproblem in der Allgemeinmedizin zu lösen, braucht es eine umfassende Strategie, nicht einfach nur mehr Geld. Lilly Aepfelbach vom bvmd hat sich dazu Gedanken gemacht.
Die Entwicklung von multiresistenten Keimen in Kliniken nimmt weltweit rapide zu. Es bedarf daher einer nachhaltigen und interdisziplinären Strategie, um das Problem zu lösen.
Medizinstudierende sollen in ihrem Studium befähigt werden, Menschen als Menschen zu behandeln. Unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Glaube, Sexualität. Dafür appeliert Emely Beck vom bvmd.
Globale Gesundheit ist nach dem angekündigten WHO-Austritt der USA so wichtig wie selten zuvor. Darauf zu hoffen, dass philanthropische Organisationen in die Lücke springen, wäre fahrlässig, findet Amélie Belosevic vom bvmd.
Vollzeit als Hilfskraft im Klinikbetrieb – und dann noch im Nebenjob für den Lebensunterhalt sorgen? Das ist schlicht unverhältnismäßig. In der Kolumne „Hörsaalgeflüster“ plädiert der bvmd für ein bezahltes PJ.
Der fraktionsübergreifende Gesetzentwurf zum Paragrafen 218 StGB ist sinnvoll und verdient Unterstützung, meint die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland.
Wer momentan mehr Studienplätze fordert, ist nach Meinung des bvmd populistisch und leistet der Verbesserung der medizinischen Versorgung einen Bärendienst.
Das Jahr 2024 hat viele Überraschungen für Medizinstudierende gebracht, zum Beispiel den Wegfall der Prüfungsfragen von Amboss und Thieme. Für das kommende Jahr hofft der bvmd, dass die Studierenden mehr in die Debatte mit einbezogen werden.
Die Bundesregierung sollte Pflegekräfte und Pharmazeuten besonders in den Fokus nehmen. Sie helfen Ärztinnen und Ärzte dabei, sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren.
Die Zukunft der medizinischen Versorgung steht trotz verabschiedeter Klinikreform auf der Kippe. Denn ein wesentlicher Punkt, der Bedarf an zusätzlichem Personal für die Lehre, wird kaum bedacht.
Mit dem Scheitern der Ampel-Koalition rückt die Reform des Medizinstudiums in weite Ferne. Das ist ein verheerendes Signal für den Nachwuchs, meint Paul Quasdorff von der bvmd.
Lilly Aepfelbach ist Bundeskoordination für Gesundheitspolitik der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd) und studiert Medizin an der Charité.
Amélie Belosevic ist Vizepräsidentin für Internationale Angelegenheiten bei der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd) und studiert in Heidelberg im 10. Semester Medizin.
Tobias Henke ist Vizepräsident für Externes bei der Bundesvertretung der Medizinstudierenden. Er studiert Medizin in Freiburg und befindet sich derzeit im Praktischen Jahr.
Vicente Sepulveda Rojas ist Support Person der Bundeskoordination für Public Health bei der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd) und studiert in Heidelberg im 10. Semester Medizin.