Service für Leser*innen
Impfungen jenseits von COVID wieder im Fokus - Telefonaktion am 11. Mai
Für Erwachsene erscheint der Impfplan simpel. Doch bei welchen Grunderkrankungen sind welche Impfungen sinnvoll? Antworten gibt es bei einer Telefonaktion.
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Neu-Isenburg. Standen bisher die Impfungen gegen COVID-19 im Vordergrund, geht es jetzt wieder vermehrt um Routine-, aber auch um Reise-Impfungen. Entstandene Impflücken sollten schnell geschlossen werden. Antworten und Tipps, was dabei zu berücksichtigen ist, gibt es bei einer Telefonaktion der Ärzte Zeitung in Kooperation mit dem „Forum Impfen“.
An den Telefonen stehen fünf Expert*innen vom „Forum Impfen“ drei Stunden lang für sämtliche Fragen der Leser*innen rund ums Impfen zur Verfügung. Dabei muss es sich nicht nur um rein medizinische Inhalte handeln, auch zum Thema Abrechnungen oder zum Impfmanagement können Fragen gestellt werden.
Dürfen alle Ärzt*innen allen Patient*innen alle Impfungen verabreichen?
Was sind die ärztlichen Pflichten beim Impfen und was kann delegiert werden?
Welche Impfungen können gleichzeitig verabreicht werden?
Wie kann ich das Impfen in der Praxis möglichst effektiv organisieren?
Wie werden Standard- und Indikationsimpfungen korrekt abgerechnet?
Impfungen schützen bekanntlich nicht nur den Impfling, sondern auch Personen, die nicht oder noch nicht geimpft werden können. Das gilt besonders für Neugeborene. Sie profitieren von einem Nestschutz durch maternale Antikörper, wenn in der Schwangerschaft geimpft wurde.
Die Impfung gegen Influenza wird Schwangeren seit 2010 offiziell empfohlen, die Impfung gegen Pertussis seit 2020. Zu Impfungen in der Schwangerschaft gibt es immer wieder Fragen und Verunsicherungen, was sich in den niedrigen Impfraten widerspiegelt. So sind in Deutschland etwa nur zehn Prozent der Schwangeren gegen Influenza geimpft.
Auch bei Impfungen von Patienten unter Immunsuppression tauchen immer wieder Fragen auf. Auch hierzu gibt es Antworten bei der vom Unternehmen GSK unterstützten Telefonaktion. (hub)