Deutscher Lebertag am 20. November
BZgA erinnert: „Bei Alkohol im Limit bleiben!“
Ein hoher und regelmäßiger Alkoholkonsum kann schwere Leberschäden zur Folge haben – daran erinnert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zum Deutschen Lebertag am 20. November.
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Bei Alkohol immer im Limit bleiben, rät die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
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Köln. Zum Deutschen Lebertag am 20. November erinnert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) an die Gefahr von schweren Leberschädigungen durch einen hohen Alkoholkonsum. Mögliche Folgeerkrankungen sind Fettleber, Hepatitis oder Leberzirrhose.
An diese Risiken zu erinnern sei besonders im aktuellen Jahr wichtig, betont Michaela Goecke, Leiterin des Referats für Suchtprävention in der BZgA, weil viele Menschen durch die anhaltende COVID-19-Pandemie besonders belastet sind und dadurch womöglich der Alkoholkonsum gestiegen ist.
Die BZgA empfehle, regelmäßig für eine gewisse Zeit komplett auf Alkohol zu verzichten, damit sich die Leber regenerieren kann. So sollten zum Beispiel zwei Tage in der Woche alkoholfrei sein, damit es nicht zu einer Gewöhnung komme: „Bei Alkohol immer im Limit bleiben“, empfiehlt Goecke.
An den übrigen Tagen sollten die Grenzwerte für risikoarmen Alkoholkonsum eingehalten werden. Diese sind für Frauen nicht mehr als ein kleines Glas Bier (0,3 Liter) oder Wein (0,125 Liter) pro Tag und für Männer höchstens die doppelte Menge. (eb)
Tipps um den Alkoholkonsum zu reduzieren gibt es auf www.kenn-dein-limit.de
Außerdem bietet die BZgA eine telefonische Beratung zur Suchtvorbeugung anonym und persönlich an unter der Rufnummer 0221 89 20 31, Montag bis Donnerstag von 10:00 bis 22:00 Uhr, Freitag bis Sonntag 10:00 bis 18:00 Uhr.