Leistungen des Darmkrebs-Screenings werden nicht nur extrabudgetär vergütet. Ab April gilt bei der Früherkennung auf Kasse zudem der gleiche Anspruch für Frauen und Männer. Das könnte sich positiv auf die Praxisabläufe auswirken.
Georgi Chaltiky vom European Campus Rottal-Inn will mithilfe Multidisziplinätrer Tumorboards die Zusammenarbeit in der Onkologie erleichtern. Das Projekt wird mit 870.000 Euro gefördert.
Beruhigende Erkenntnisse: Subzentimetergroße Lungenrundherde treten zwar bei mehr als einem Viertel der Männer mit Stadium-I-Seminomen auf, auf das Rezidivrisiko haben sie allerdings keinen erkennbaren Einfluss. Dafür spricht eine kleine US-Analyse.
Nach einer Krebs-Therapie mit Immuncheckpoint-Inhibitoren können Nebenwirkungen wie immunvermittelte Reaktionen wohl auch sehr spät – bis zu Jahre nach Beginn der initialen Behandlung – auftreten.
Eine aktuelle Studie zur 3D-Ganzkörperfotografie und digitalen Dermatoskopie zeigt unerwartete Ergebnisse bei der Melanom-Früherkennung: Der erhoffte Nutzen blieb aus.
Die Accord Healthcare GmbH erweitert ihr onkologisches Portfolio um Nilotinib Accord Hartkapseln zur Therapie der Philadelphia-Chromosom positiven chronischen myeloischen Leukämie (CML).
Dank einer besseren Therapie und der Früherkennung sterben weniger Menschen an Darmkrebs. Angaben des Statistischen Bundesamts zeigen aber zugleich, wie häufig das Leiden nach wie vor ist.
Eine umfangreiche Analyse von Daten aus dem niederländischen Krebsregister offenbart: Das Risiko für Hautkrebs fällt nach einer Leukämie-Diagnose wenigstens zweimal so hoch aus wie in der Allgemeinbevölkerung.
Welcher Stuhltest bei der Darmkrebsvorsorge ist am besten? Multitarget-DNA-Tests haben eine höhere Sensitivität für Krebs und seine Vorstufen als fäkale immunchemische Tests – aber es gibt mehrere Gründe, warum sie weiterhin nicht für das Screening empfohlen werden.