Personalie

Sina Bartfeld in den Vorstand des German Stem Cell Network berufen

Berliner Stammzellforscherin will die Brücke zwischen Grundlagenwissenschaft und Anwendung auf diesem Gebiet stärken.

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Designierte Präsidentin des German Stem Cell Network: Professorin Sina Bartfeld.

Designierte Präsidentin des German Stem Cell Network: Professorin Sina Bartfeld.

© Christian Kielmann

Berlin. Die Berliner Professorin Sina Bartfeld ist als als designierte Präsidentin in den Vorstand des German Stem Cell Networks berufen worden. Sie leitet an der TU Berlin das Fachgebiet Medizinische Biotechnologie. Das German Stem Cell Network (GSCN) fördert die Stammzellenforschung in Deutschland.

Sechs Jahre wird Sina Bartfeld die wichtigste Vereinigung der Stammzellwissenschaftler in Deutschland im Vorstand unterstützen, davon zwei Jahre als designierte Präsidentin, zwei Jahre als Präsidentin und zwei Jahre als Senior Präsidentin. Eine ihrer wesentlichen Aufgaben sieht das GSCN darin, dass Verständnis für diese Forschung in der Gesellschaft zu vertiefen. 2013 wurde das Netzwerk von zwölf Stammzellforschern gegründet. Mittlerweile gehören ihm mehr als 400 Forschende sowie über 30 Forschungseinrichtungen und Unternehmen an. Im Vorstand sind fünf Mitglieder.

Ein weiteren Schwerpunkt in ihrer Vorstandsarbeit sieht Bartfeld darin, Frauen in der Wissenschaft zu stärken und die Wissenschaftskommunikation des GSCN zu fördern.

Sina Bartfelds Forschung konzentriert sich auf die molekularen Grundlagen von Erkrankungen im Magen-Darm-Trakt, insbesondere auf die Reaktion von Wirtszellen auf Infektionen. Ihre Forschungsgruppe widmet sich der Entwicklung fortschrittlicher In-vitro-Modelle für Krankheiten und Therapien beim Menschen, vor allem unter Verwendung von Organoiden, die aus humanen adulten Stammzellen gewonnen werden. (eb)

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