Warnung vor Magneten mit Neodym

Veröffentlicht:

ZÜRICH (mut). Neodym-Magnete, die zunehmend verwendet werden, können Patienten mit Herzschrittmachern gefährlich werden. Darauf haben Forscher aus Zürich in einem Online-Bericht des britischen Senders BBC hingewiesen.

Die Forscher haben verschiedene, bis zu 8 Gramm schwere Neodym-Magnete in die Nähe von 70 Patienten mit Herzschrittmachern und implantierten Cardioverter-Defibrillatoren (ICD) gebracht.

Bei einer Distanz von weniger als 3 cm wurde die Funktion der Geräte stark gestört. Nach dem Entfernen der Magnete liefen die Geräte zwar wieder normal, die Forscher vermuten jedoch, daß eine längere Exposition deren Funktion dauerhaft schädigen könne.

Magnete mit Neodym sind besonders stark. Sie werden etwa in Kopfhörern, Lautsprechern, Spielzeug und als Notiz-Zettel-Halter für Kühlschränke verwendet.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Vergleich mit symptomatischer Erkrankung

Vorhofflimmern ohne Beschwerden offenbar nicht harmloser

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

REDUCE-AMI und ABYSS

Betablocker nach Herzinfarkt – so steht es um die Evidenz

Schlecht für die Augen?

„Gutes" HDL-Cholesterin offenbar mit erhöhtem Glaukomrisiko assoziiert

Parallelen zum Leistungssport

Höhere Anspannung vor der Operation führt offenbar zu besserem Ergebnis

Lesetipps
Personen greifen nach einer Angel mit Geldscheinen.

© mitay20 / stock.adobe.com

FAQ zum Zuschuss für angehende Ärzte

Weiterbildung: So kommen Sie an die Facharzt-Förderung

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung