Zulassung von Ropinirol bei RLS empfohlen

Veröffentlicht:

MÜNCHEN (eb) Der Ausschuß für Humanarzneimittel der EU-Arzneimittelbehörde EMEA empfiehlt, Adartrel® (Ropinirol) bei Restless Legs Syndrom (RLS) zuzulassen, teilt der Hersteller GlaxoSmithKline aus München mit.

Die Zulassung soll zur symptomatischen Therapie bei mittelschwerem bis schwerem idiopathischem RLS erfolgen. Da die Symptome häufig in Ruhephasen und nachts auftreten, kann RLS zu erheblichen Schlafstörungen führen. Etwa fünf bis zehn Prozent der Erwachsenen sind betroffen, RLS ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen.

Der synthetische Dopaminantagonist Ropinirol stimuliert die Dopamin-D2-Rezeptoren und mindert so die Symptome. Nach Angaben des Unternehmens ist Ropinirol bereits in Frankreich, der Schweiz und in den USA zur Behandlung beim Restless Legs Syndrom zugelassen. Bisher besteht in Europa die Zulassung als Requip® bei Morbus Parkinson.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

DHS Jahrbuch Sucht

Suchtbericht: Deutschland hat ein Alkohol- und Tabakproblem

Wechselspiel zwischen Hirn und Pankreas

Demenz & Diabetes: Welche Vorteile das CGM bietet

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?

Lesetipps
Viele gesunde Lebnesmittel, darunter Gemüse, Lachs und Sesam, liegen auf einem Tisch.

© aamulya / stock.adobe.com

Leckere und gesunde Ernährung

Remission bei Morbus Crohn: Das glückt auch mit einer rein oralen Diät

Moderne Grafik eines Gehirns und eines Darms nebeneinander. Der Hintergrund ist mehrfarbig.

© KI-generiert watz / stock.adobe.com

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Psychische Erkrankungen begünstigen CED-Schübe

Ein Modell eines Herzens steht auf einem Tisch.

© Jonima / stock.adobe.com (Generi

DGK-Jahrestagung

Präzisionsmedizin: Die Kardiologie ist auf dem Weg