Zweiter Todesfall an PML bei Psoriasismedikament

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SAN FRANCISCO (eb). Zum zweiten Mal ist es bei einer Therapie mit Efalizumab (Raptiva®) zu einer tödlichen Aktivierung des JC-Virus im Gehirn eines Patienten gekommen. Das hat das US-Unternehmen Genentech aus San Francisco mitgeteilt.

Die Patienten waren 70 und 73 Jahre alt. Beide waren etwa vier Jahre lang wegen Plaque-Psoriasis mit dem Medikament behandelt worden. Sie starben an einer progressiven multifokalen Leukoenzephalopathie (PML). Das Unternehmen nimmt an, dass längere Therapie mit dem Wirkstoff und ein höheres Alter der Patienten das Risiko für die Gehirnerkrankung erhöhen.

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