Ressortseite Medizin

25.04.2025 |

Wertvolle Learnings

Komplettes Auge transplantiert: Ärzteteam veröffentlicht Op-Verlauf

Das weltweit bisher einzige Ärzteteam, das ein vollständiges Auge transplantiert hat, hat jetzt Strategie und Resultate umfangreich für die Fachwelt beschrieben – mit interessanten Einsichten.

Nahaufnahme des Gesichtes einer Chirurgin im Operationssaal beim Dürchführen eines operativen Eingriffes. — © Georgii / stock.adobe.com

25.04.2025 |

Bildgebung der Wahl

Hölzerner Fremdkörper in der Augenhöhle? Zuerst eine CT!

Besteht der Verdacht, dass ein Fremdkörper aus Holz in den Orbitalraum eingedrungen ist, spielt die Bildgebung eine entscheidende diagnostische Rolle. Was von CT und MRT zu erwarten ist, hat ein chinesisches Radiologenteam untersucht.

Aufnahmen eines CT des Schädels eines Patienten. — © Stephen Gibson / stock.adobe.com

25.04.2025 |

Psychosomatik in der Ophthalmologie

Henne-Ei-Problem ungelöst: Stress und Chorioretinopathia centralis serosa

Neben Kortikosteroiden gilt vor allem Stress als Risikofaktor für eine Chorioretinopathia centralis serosa. Vielleicht verzerrt diese Annahme aber die Wahrnehmung. Stress könnte auch Folge der Augenerkrankung sein.

Männlicher Patient hat eine Augenuntersuchung, bei der seine Netzhaut mithilfe eines digitalen Netzhautscanners untersucht wird. — © cherryandbees / stock.adobe.com

25.04.2025 |

Fallbericht

Schäden an der Netzhaut nach dem Haarefärben

Bestimmte Inhaltsstoffe in Haarfärbemitteln können die Pigmentzellen der Retina nachhaltig schädigen. So geschehen im Fall einer 61-jährigen Frau aus Lyon.

Nahaufnahme einer Friseurin, die in ihren Händen eine Schüssel mit Haarfärbemittel hält. — © KoralFox / stock.adobe.com

25.04.2025 |

Variabilität als modifizierender Faktor

Glaukom: Wie beeinflusst der Blutdruck den Gesichtsfeldverlust?

Wie sich die langfristige Variabilität des Blutdrucks auf das Fortschreiten des Gesichtsfeldverlustes von Patienten mit Glaukom auswirkt, haben US-Ophthalmologen untersucht.

Perimetrie-Augentest für frühe Anzeichen eines Glaukoms bei einer Patientin in der Augenklinik — © Rabizo Anatolii / stock.adobe.com

25.04.2025 |

Kosmetische Injektionen

Visusverluste nach intravaskulärer Fehlinjektion von Weichgewebe-Fillern

Statt besser auszusehen, schlechter sehen – das kann passieren, wenn die Injektion von Fillern im Gesicht daneben geht, und Hyaluronsäure & Co. versehentlich in einem Gefäß landen.

Nahaufnahme des Gesichtes einer Frau mittleren Alters, die sich eine kosmetische Injektion verabreichen lässt. — © deagreez / stock.adobe.com

24.04.2025 |

PrEP-Surveillance

So steht es um die PrEP-Versorgung in HIV-Schwerpunktpraxen

Die Ergebnisse der fünften halbjährlichen Befragung in HIV-Schwerpunkteinrichtungen PrEP-Surveillance in Deutschland sind jetzt verfügbar. Darauf weist das RKI in seinem aktuellen Epidemiologischen Bulletin hin.

Die Gesamtzahl der PrEP-Nutzenden im zweiten Quartal 2024 wurde in der Befragung in HIV-Schwerpunkteinrichtungen mit 13.640 angegeben. — © nito / stock.adobe.com

24.04.2025 |

Mitteilung der Trommsdorff GmbH & Co. KG

Pridinol: Praxisfälle verdeutlichen den Nutzen bei Muskelschmerzen

Muskelverspannungen und -krämpfe können ja akute und chronische Schmerzen auslösen – sei es im Rücken, Nacken oder in den Beinen. Dies kann die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränken.1,2

Bei muskuloskelettalen Schmerzen gilt es eine Chronifizierung der Beschwerden möglichst zu verhindern. — © Studio Romantic / stock.adobe.com

24.04.2025 |

Vielversprechende Ergebnisse

Neue Strategie zur Tuberkulose-Früherkennung

Die zuverlässige Diagnose der Tuberkulose ist eine Herausforderung. Ein neuer Ansatz mit Interferon-Gamma-Release-Assays (IGRA) könnte helfen, dies zu ändern. Eine Studie offenbart vielversprechende Ergebnisse.

Im Jahr 2023 wurden 10,8 Millionen Neuerkrankungen und 1,25 Millionen Todesfälle durch Tuberkulose registriert, mit stark heterogener globaler Verteilung. — © Dr_Microbe/stock.adobe.com

24.04.2025 |

Angespannte Situation in NRW

Warnung vor Versorgungsengpass bei ambulanten HNO-Operationen bei Kindern

In Westfalen-Lippe fordern KV und der Berufsverband der HNO-Ärzte eine bessere Vergütung von ambulanten Eingriffen bei Kindern. Sonst sei die Versorgung gefährdet.