Patientensteuerung bleibt das große Thema, auch für die zukünftige neue Regierung. Das Rad muss dabei gar nicht neu erfunden werden, heißt es bei der Hauptversammlung des Hartmannbundes. Beispiele, wie die KI bei dem Unterfangen helfen kann, gebe es im Ausland genug.
Am Montag muss sich Olivér Várhelyi in Brüssel einer zweiten Anhörung der Europaparlamentarier stellen. Noch sind nicht alle Fraktionen von seiner Eignung als künftiger Gesundheitskommissar überzeugt.
Samuel Rösch, früherer „The Voice of Germany“-Gewinner und Diabetespatient, spricht im Interview mit der Ärzte Zeitung über seine Krankheit und erläutert, wie digitale Helfer Patienten und Ärzten nutzen.
Zweifel am Zeitplan zur Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) hegt die IT-Industrie schon lange. In einem Schreiben ans Gesundheitsministerium konkretisiert der Verband bvitg die Probleme – und schlägt eine Entzerrung vor.
Viele gesundheitspolitische Projekte könnten nach dem Rückzug der FDP aus der Koalitionsregierung auf der Strecke bleiben. Auch die Entbudgetierung der hausärztlichen Versorgung steht vor ungewisser Zukunft.
Die KBV hegt ganz leise die Hoffnung, dass der flächendeckende Rollout der elektronischen Patientenakte doch später als Mitte Februar 2025 stattfinden könnte. Grund sind die Vorbereitungen, die nicht nach Zeitplan laufen.
Krass nennt Gesundheitsminister Lauterbach das Aus der Ampelkoalition. Kanzler Scholz hofft auf die Unterstützung der Opposition in wichtigen Fragen. Viele geplante Gesundheitsgesetze dürften gleichwohl politisch „tot“ sein.
2025 startet die „ePA für alle“. Sind Praxisverwaltungssysteme (PVS) und Praxisteams darauf vorbereitet? Im Interview mit der Ärzte Zeitung gibt Erich Gehlen, Vorstandsvorsitzender beim genossenschaftlichen Softwarehaus DURIA, einen Einblick.
Berlin plant, dass Kassen und Vertragsärzteschaft Regeln zur barrierefreien Online-Terminvergabe vereinbaren. Standesvertreter werten das als unzulässigen Eingriff in Eigentums- und Berufsfreiheit.
Versicherte können ab sofort orthopädische Hilfsmittel digital verordnet bekommen. Sieben Krankenkassen haben nun ein Pilotprojekt gestartet - und kooperieren dazu mit PVS-Herstellern.
Eine erste Kopie ihrer Akte steht Patienten grundsätzlich immer kostenlos zu – selbst, wenn sie beabsichtigen, auf Grundlage der Unterlagen eine Schadensersatzforderung geltend zu machen. Das hat das Oberlandesgericht Dresden entschieden.
Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass jede Software so benutzerfreundlich und anwendungsorientiert wie nur möglich programmiert ist, der Alltag in Krankenhäusern und Praxen ist ein Anderer.