Die Testphase sollte auf mindestens ein halbes Jahr verlängert werden, schlägt Kelber vor. Nur soließen sich „Kinderkrankheiten“ der Technik vermeiden. Ex-IQWiG-Chef Jürgen Windeler warnt vor „Datenmüll“ produzierender Patientenakte.
2025 fällt in Deutschland der Startschuss für die ePA für alle. Ob sie eine Erfolgsgeschichte wird, ist offen. Chancen versprechen digitale Akten auch für Anleger. Das ist allerdings kein Selbstläufer.
Kooperation
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In Kooperation mit: der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank)
Nun ist es amtlich: Praxen werden nicht bestraft, wenn sie am 15. Januar das aktuelle ePA-Modul nicht installiert haben. Vom Tisch sind Sanktionen aber nicht.
Die KVNo und die Stadt Bonn wollen die Zusammenarbeit im Notdienst verbessern. Eine digitale Schnittstelle ermöglicht die Vernetzung der 116 117 und der 112 und einen schnellen Datenaustausch.
Der Deutsche Städtetag fordert von Bund und Ländern eine verbindliche Anschlussfinanzierung für den Digitalpakt. Die technische Aufrüstung der Gesundheitsämter dürfe nicht 2026 enden.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft fordert, die Pilotphase zur Einführung der ePA zu verlängern. Nur die Hälfte der Kliniken geht davon aus, rechtzeitig mit der Technik ausgestattet zu sein.
Eine Umfrage katapultiert uns nun direkt bis ins Dinosaurier-Zeitalter zurück. Danach weiß die Hälfte aller Kinder und Jugendlichen nicht, was ein Faxgerät ist. Dabei ist das Fax doch allgegenwärtig im Gesundheitssystem.
Nach fünf Jahren Förderung hat sich das hausärztliche Forschungspraxennetz DESAM-ForNet etabliert. Nicht nur beim Forschungsministerium kommt die dezentrale, patientennahe Struktur gut an.
Forderung aus Nordrhein: Bei den Honorar-Angaben in der ePA für ärztliche Leistungen müsse deutlich werden, dass die dokumentierten Beträge nicht den tatsächlich ausgezahlten entsprechen.
Nun bestätigt auch die OECD, dass der aktuell in Deutschland diskutierte, vermeintlich gestiegene Krankenstand auf die lückenlosere Erfassung durch Einführung der eAU zurückzuführen ist.
Arztpraxen müssen den Empfang von E-Rechnungen ab 1. Januar 2025 gewährleisten. Zu unserem Bericht über die neue Pflicht gab es Leseranfragen, wie damit umzugehen sei. Hier kommen die Antworten.
Die zunehmende Verfügbarkeit von Daten und Fortschritte im Bereich der Künstlichen Intelligenz eröffnen neue Möglichkeiten für Forschung und Patientenversorgung. Real-World-Daten geben Einblicke in die realitätsnahen Auswirkungen von Therapien und können RCT ergänzen. Dafür sollten künftig Daten und Ergebnisse jeder Intervention digital verarbeitet und ausgewertet werden.